Herr Arp meldet sich als Vertreter der freiwilligen Feuerwehr Laboe zu Wort und erklärt,

die Feuerwehrunfallkasse habe schon vor geraumer Zeit die zu knapp bemessenen Räumlichkeiten der Feuerwehr beanstandet. Das Thema sei bekannt und es gäbe auch schon Gelder im Gemeindehaushalt die für einen Anbau vorgesehen seinen. Seine Frage an die Gemeindevertretung lautet, warum es an der Umsetzung des Bauvorhabens scheitere.

 

Dazu erläutert Amtsdirektor Körber, die Gemeindevertretung habe bereits den Parkplatzausbau entschieden und einen Architekten beauftragt einen Entwurf für einen Lagerraumanbau vorzulegen. Dieser läge zwischenzeitlich vor und sei mit 67.000 Euro netto ausgewiesen. 51.000Euro wurden in den Haushalt eingestellt; die GV muss in einer der nächsten Sitzungen über einen Auftrag beraten, der sich im Kostenrahmen bewegt bzw. ob ein Nachtragshaushalt notwendig werde.

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Herr Butz regt an, aus Gründen der Bürgerfreundlichkeit mögen die öffentlichen Bekanntmachungen nicht im“ Probsteier Herold“ erscheinen, sondern im kostenfreien Helft „Laboe Aktuell“.

 

Herr Körber greift diese Idee auf, erläutert aber dazu, dass die Umsetzung aufgrund der vorgeschriebenen Ladungsfristen und dem Redaktionsschluss sehr schwierig und aufwendig sei. Es soll jedoch ein Terminhinweis im Monatsheft „Laboe Aktuell“ nach dem Grußwort der Bürgermeisterin eingerichtet werden. Die Verwaltung erhalte einen entsprechenden Auftrag.

 

Herr Eschenlauer sorgt sich auf Grund der Aussage eines Zeitungsartikels, ob es tatsächlich

so wäre, dass bei einer Entscheidung gegen die Erhöhung der Kurabgabe zwangsläufig die Ge-

werbesteuer angehoben werde.

Sowohl Frau Mordhorst als auch Herr Körber verneinen dieses. Eine Zwangsläufigkeit sei nicht gegeben, ein Beschluss der GV in diese Richtung sei aber nicht ausgeschlossen.

 

Frau Petsch richtet eine Frage direkt an Herrn Etmaski. Sie habe der Zeitung entnommen, dass

die Schwimmhalle bisher nicht in die Kalkulation der Kurabgabe einbezogen sei und ob diese Information korrekt wäre.

Für Herrn Etmanski beantwortet Herr Körber die Frage. Die Aussage sei korrekt. Die Verwaltung habe der Gemeinde empfohlen die kurabgaberelevanten Aufwendungen der Schwimmhalle mit in die Kalkulation einzubeziehen, damit auch die Gäste erfasst werden, die von außerhalb kommen. Eine Doppelentrichtung gäbe es nicht.