Frau Schöneich-Beyer berichtet, dass die Parkplatznot im Bereich Hafen / Zentrum an sonnigen Wochenenden und bei Veranstaltungen immer noch am Größten ist. Die Parkplatzsituation sollte so gut wie möglich mit wenig Investition entschärft werden.

 

Die Sanierung der Parkplatzanlage am Buerbarg (laut Verkehrsentwicklungsplan) sollte erst einmal im Hintergrund stehen. Der öffentliche Parkraum im Bereich der Marina Baltic Bay wird ihrer Meinung nach, immer noch zu wenig genutzt. Hier macht es Sinn, eine deutliche Beschilderung aufzustellen.

 

Eine weitere Möglichkeit ist eine Einbahnstraßenregelung für die Mühlenstraße und den Buerbarg, jeweils in eine andere Richtung und mit einer einseitigen Parkmöglichkeit. Frau Schöneich-Beyer bittet hier um Prüfung durch die Verwaltung, ob das möglich ist. Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr müssen selbstverständlich noch problemlos fahren können. Ob hier eine Gebühr erhoben wird, die erste halbe Stunde o. Stunde frei ist und ob es Anwohnerberechtigungsscheine gibt, das ist Sache des Finanzausschusses. Das Gleiche gilt für das Parken im Bereich Parkstraße/ Parkstraße - Probsteier Platz.

 

Frau Kuhn wäre gegen mehr Parkraum im Ortskern und für eine bessere Ausschilderung der großen Parkplätze. Herr Mai sieht auch im Ortskern den größten Konflikt und regt an, dieses Problem durch einen Fachplaner zu lösen. Herr Leonhardt verweist hier auf den Verkehrsentwicklungsplan und schlägt vor, die Angelegenheit an den Arbeitskreis weiter zu leiten.

 

Herr Rauschenbach verweist auch auf den Verkehrsentwicklungsplan und erläutert die schwache Auslastung der Parkplätze.

 

Die Bürgermeisterin schlägt auch vor, die genannten Vorschläge vom Arbeitskreis beraten zu lassen.

 

Herr Dittmann-Wunderlich merkt an, dass bei einer möglichen Einbahnstraßenregelung die Fahrradfahrer gegen die Fahrtrichtung zuzulassen wären.