Sitzung: 14.07.2015 Wirtschaftsausschuss (bis 08.07.2021)
Herr Franke fragt,
warum es bisher keine Informationsveranstaltung zum Gastgeberverzeichnis 2016
der PTM gab. Offensichtlich wurde die Agentur gewechselt und das
Erscheinungsbild des Gastgeberverzeichnisses grundlegend geändert.
Herr Franke fragt
außerdem, warum die Preise erhöht wurden.
Der Bürgermeister
verweist auf den TOP 13 NEU im nicht
öffentlichen Teil, in dem das Thema
Gastgeberverzeichnis 2016 der PTM auf Antrag der CDU beraten werden soll.
Herr Jeske ergänzt
für den öffentlichen Teil, dass die PTM die Agentur gewechselt habe und wie bereits länger geplant, das
Gastgeberverzeichnis in diesem Zusammenhang überarbeitet wird. Ebenso seien die
Preise für die Anzeigen neu kalkuliert worden.
Sollte Herr Franke
Fragen zu den Erhebungsbögen haben, so könne er sich direkt über eine „Hotline“
an die Agentur wenden oder Kontakt zum Tourist-Service aufnehmen.
Herr Potreck ist
Einwohner am Schönberger Strand, wohnt gegenüber dem Museumsbahnhof und fühlt
sich vom Straßenbahnbetrieb der Museumsbahnen belästigt.
Die
Geräuschentwicklung bei den Fahrten, insbesondere in den Kurven, sei nicht
akzeptabel. Er habe bereits Kontakt zu den Museumsbahnen aufgenommen. Sollte es
nicht zu einer einvernehmlichen Lösung kommen, so behalte er sich weitere
Schritte vor.
Konkrete Fragen hat
Herr Potreck nicht.
Der Bürgermeister
wird die Problematik bei einem der nächsten Gespräche mit den Museumsbahnen
ansprechen.
Herr Ohlsen bittet
den Bürgermeister zu prüfen, ob die Kurabgabesatzung von den beiden
Wohnmobilplätzen in Brasilien wie vorgesehen (Kurabgabe pro
kurabgabepflichtiger Person pro Übernachtung) angewandt wird.
Der Bürgermeister
sagt eine Prüfung zu.
Herr Potreck fragt,
ob die Kontrollen am Strand regelmäßig durchgeführt werden.
Der Bürgermeister
erläutert, dass die Strandwärter mit der Aufgabe betreut sind. Sie
kontrollieren derzeit jeden Tag, dokumentieren die kontrollierten Bereiche, die
Anzahl der kontrollierten Personen und die ggf. angefallenen
Servicegebühren.
Herr Potreck fragt,
warum bei der seines Erachtens nach ohnehin unattraktiven Bepflanzung der
gemeindlichen Grünflächen, Eisbegonien verwendet werden. Er hält diese Pflanzen
auf den derzeit damit bepflanzten Flächen für ungeeignet.
Er übt weiterhin
grundsätzliche Kritik an der ausführenden Firma.
Der Bürgermeister sagt eine Prüfung in Bezug auf die Eisbegonien zu und ergänzt, dass die Grünflächenpflege regelmäßig ausgeschrieben wird. Den Zuschlag bei so einem Verfahren erhält i. d. R. der günstigste Bieter.