Nachtrag: 08.05.2015 Nummer 7

 

 

Verbandsvorsteher Wichelmann berichtet über den derzeitigen Stand der baulichen Entwicklung. Bekanntlich hatte die Schulverbandsvertretung seinerzeit die Variante 10 des Architekturbüros Trapez beschlossen und die dafür erforderlichen finanziellen Mittel bereitgestellt. Im laufenden Planungsprozess hat die Schulleitung der Gemeinschaftsschule nochmals auf die schwierige räumliche Situation der Lehrkräfte und der Verwaltung hingewiesen und darum gebeten, hier Abhilfe zu schaffen, wenn die finanziellen Mittel des Schulträgers dafür ausreichend sind. Dazu hat die Schule eine Zusammenstellung der benötigten Räumlichkeiten für Lehrkräfte/Verwaltung eingereicht.

 

Daraufhin hat der Verbandsvorsteher das gesamte Schulgebäude gemeinsam mit der stellv. Verbandsvorsteherin Klein und Koordinator Lückemann nochmals detailliert besichtigt. Dabei wurde durch ihn die Idee entwickelt, dass die jetzige Bücherei der Grundschule (derzeit untergebracht in einer der ehemaligen Wohnungen im Altbau)  in den derzeit erstellten Anbau der Grundschule umzieht und das eine weitere Wohnung, die derzeit noch vermietet ist, ebenfalls für schulische Zwecke genutzt werden könnte.

 

Alle vier Wohnungen in dem Gebäude haben eine Größe von je rd. 100 Quadratmetern. Eine der Wohnungen wird momentan für die sogenannte Oase und für den Schulsanitätsdienst genutzt. Eine Weitere als gemeinsame Bücherei und die Dritte vom Kindergarten der Lebenshilfe. Dem Kindergarten wurde bereits gekündigt, weil ab Baubeginn der Variante 10, die Schulsozialarbeit anderweitig untergebracht werden muss. In der 4. Wohnung ist eine Tagesgruppe der AWO untergebracht, in der zur Zeit lediglich 8 Kinder betreut werden. Alle Wohnungen eignen sich beispielsweise für Lehrerarbeitsplätze, als Ruheräume für die Lehrkräfte, für kleine Arbeitsgruppen, für den DAZ-Unterricht usw.

 

Der Konferenzraum im Modulbau könnte ebenfalls als Lehrerarbeitszimmer mitgenutzt werden. Beim Bau wurde der Raum umfangreich mit PC-Anschlüssen versehen, weil er ursprünglich auch als Lehrerarbeitszimmer geplant war.

 

Weitere kleine Räume im Schulgebäude könnten besser für schulische Zwecke genutzt werden. Die Schule macht sich hierzu Gedanken.

 

Am 02.06.2015 findet eine weitere Sitzung des Planungszirkels statt. Die Schule wünscht sich Koordinatorenbüros, ein zweites Lehrerzimmer und die Verlegung des Büros der Schulleitung und des Sekretariats/Verwaltung in das Erdgeschoss, zur besseren Erreichbarkeit. Um die Kosten dafür einschätzen zu können, wurde Architekturbüro Trapez mit einer groben Überplanung beauftragt. Das Ergebnis wird im Planungszirkel vorgestellt werden.

 

Die genauen Kosten für die Umsetzung der Variante 10 stehen erst nach erfolgter Ausschreibung fest. Die bisher festgelegte Summe für die Erweiterung der Gemeinschaftsschule sollte nicht überschritten werden. Schulleiter Wittmaack erläutert nochmals die Raumnot in der Schule und bittet den Schulträger darum, die derzeitige Planung nochmals zu überdenken und die Kostenermittlung abzuwarten. Eventuell besteht die Möglichkeit einer Umsetzung.

 

Verbandsvertreter Zurstraßen schlägt vor, zu Beginn der Sitzung des Planungszirkels, gemeinsam mit der Schulleitung, einen Rundgang durch das gesamte Schulgebäude zu machen, damit die Vertreter des Schulträgers einen Einblick in die Raumproblematik erhalten. Im Anschluss an den Bericht des Verbandsvorstehers, berichtet Herr Müller anhand der Darstellung über die mögliche Stundenplanung am Nachmittag, über die Schulschlusszeiten für die einzelnen Jahrgänge. (Siehe Anlage) Für die Klassenstufen 5 bis 8 bleiben die bisherigen Zeiten bestehen.

 

Alle Oberstufenschülerinnen- und Schüler haben einen Anspruch auf mindestens 33 Stunden Unterricht pro Woche. Geplant ist eine Unterrichtsversorgung mit 36 Stunden. Alle SuS der Oberstufe haben daher Unterricht in der 8. und 9. Stunde. Der Sportunterricht für diese SuS wurde in die 8. und 9. Stunde verlegt, da keine anderen Hallenkapazitäten zur Verfügung stehen.

 

Der Wahlpflichtbereich für die 8., 9. und 10. Jahrgänge geht teilweise bis in die 8. Stunde. Diese SuS kommen an den betreffenden Tagen erst zur 2. Schulstunde.

 

Der Schulbusverkehr ist daher auf Abfahrten nach der 8. und 9. Schulstunde auszuweiten. Zudem wird künftig auch montags eine Abfahrt nach der 7. Stunde benötigt (bisher nur Die bis Do). Zu berücksichtigen ist auch, dass die Schule öfter zur zweiten Stunde anzufahren ist. Entsprechende Gespräche wurden mit der VKP bereits geführt.

 

Für die Küche und die Mensa der OGTS ergeben sich durch die vorgelegte Planung vorerst keine Veränderungen. Das Personal ist auskömmlich und der Raum in der Mensa auch.

 

Der Verbandsvorsteher bedankt sich bei Herrn Müller für die sehr gute Planung.