Der Bürgermeister verweist auf den KN Artikel vom 07. Mai.

Er führt weiter aus, dass inzwischen alle benötigten Genehmigungen zum Sandaufbringen erteilt wurden und dass das Spülschiff am kommenden Montag seine Fahrten zur Seebrücke aufnehmen wird. Von dort wird der Sand über ein Rohr im Wasser an den Strand gespült. 

Pro Fahrt können ca. 400 m³ transportiert werden, pro Tag können je nach Wetterlage max. 4 Fahrten durchgeführt werden.

Für 2016 sei geplant mit zwei Anspülpunkten zu arbeiten, einem in Kalifornien und einem am Schönberger Strand.

 

Es herrscht Einvernehmen, dass die Sandaufbringung in diesem Jahr nicht optimal gelaufen ist und  Unverständnis darüber, warum zunächst der Landweg und nicht gleich der Seeweg gewählt wurde.

Der Bürgermeister erklärt, dass das LKN seine Genehmigung für den Landtransport nach einem Deichschaden an der Westküste überprüfen musste und diese dann mit einer Auflage versah, wodurch der Transport auf dem Landwege finanziell nicht mehr vertretbar war.

Kurzfristig wurde der Transport über den Seeweg organisiert.

Die genehmigten Anträge vom Kreis und vom LKN konnten unbürokratisch umgeschrieben werden, neu beantragt werden musste eine Genehmigung beim bisher nicht involvierten Wasser- und Schifffahrtsamt. Diese ist nun inzwischen eingetroffen.