Herr Wehlen spricht die Schließung der Sauna an. Er bittet sorgfältig zu prüfen, ab welcher Personenzahl die Sauna wieder öffnen kann. Ferner erklärt er, dass am alten Schulgebäude ein großer Baum gefällt worden sei. Er erkundigt sich nach den Gründen. Herr Bürgermeister Riecken erläutert, dass der Baum krank war und die Verkehrssicherheit beeinträchtigt habe. Diese Einschätzung sei vom Amt Probstei und vom Kreis Plön bestätigt worden, so dass eine Fällgenehmigung erteilt worden sei.

 

Frau Opitz spricht den Kommentar im „Herold“ an, in dem die letzte Gemeindevertretersitzung gespiegelt worden sei. Laboe habe nach ihrer Auffassung etwas Besseres verdient, einen Stillstand könne man sich nicht leisten. Sie frage die Gemeindevertreter, wofür diese angetreten sind. Herr Bürgermeister Riecken stellt in Aussicht, dass im Laufe dieses Abends sehr wohl deutlich werde, dass die Fraktionen miteinander geredet und ein tragfähiges Ergebnis erarbeitet haben.

 

Herr Boje nimmt Bezug auf einen Zeitungsartikel in den Kieler Nachrichten, in dem dem Tourismus in Schleswig-Holstein insgesamt gute Zahlen bescheinigt worden sind. Spitzenreiter sei hier unter anderem Laboe. Er frage sich, wie man solche Zahlen halten und sogar verbessern könne. Er gibt hierzu den Hinweis auf die seinerzeitigen Leitlinien, die in Workshops erarbeitet worden sind. Herr Bürgermeister Riecken weist darauf hin, dass die ausgewiesene Steigerung eine einmalige Steigerung sei; dies hänge mit einer einmaligen Erhöhung der Bettenzahl zusammen. Er erläutert dies kurz. Er denke aber, dass die Gemeindevertretung mit der Hafenumfeldgestaltung dazu beitrage, den Ort für Touristen attraktiver zu machen. Dies werde sich nicht nur in Übernachtungszahlen sondern auch in der Zahl der Tagesgäste niederschlagen.

 

Herr Boje erkundigt sich ferner, ob es einen runden Tisch mit den touristischen Akteuren und der Gemeinde gebe. Herr Bürgermeister Riecken erläutert, dass ein regelmäßiger Kontakt des Tourismusbüros zu den Vermietern bestehe, ein runder Tisch jedoch sei nicht implementiert.

 

Frau Kuhn meldet sich als Vorsitzende der AWO zu Wort. Sie stellt kurz die Arbeit der AWO vor und zitiert den aus dem Sozialgesetzbuch resultierenden Auftrag. Sie geht auf das Angebot der AWO ein und appelliert an die Verantwortung der Gemeindevertreter, das Angebot nicht zu abzulehnen, sondern ein positives Votum abzugeben.

 

Herr Rönnau erkundigt sich nach dem Sachstand zur Ausweitung der Tempo 30 Zone. Herr Bürgermeister Riecken erklärt, dass zwischenzeitlich eine Stellungnahme des Ordnungsamtes des Amtes Probstei vorliege, dass der Brodersdorfer Weg es nicht hergebe, insbesondere auch wegen des ÖPNV, aber man sah durchaus die Möglichkeit im Bereich des Steinkamps die 30 Zone vorzurücken. Dies sei im Bauausschuss berichtet worden. Es habe sich herausgestellt, dass andere Ordnungsämter hier ggf. anders agieren, so dass man die Angelegenheit noch einmal prüfen werde.

 

Herr Rönnau erkundigt sich ferner, ob die Markierungen auf dem Parkplatz Hafen noch einmal erneuert werden, insbesondere die Markierung der Behindertenparkplätze sei unzureichend. Herr Bürgermeister Riecken erläutert, dass dies überprüft werde.

 

Auf eine entsprechende Frage von Herrn Rönnau zu den Strandzäunen berichtet Herr Bürgermeister Riecken, dass einige Elemente ausgetauscht werden. Er erläutert die geplanten Maßnahmen.

 

Herr Eschenlauer hat gehört, dass es beim Kieler Umschlag wieder ein Laboer Zelt geben soll. Seines Wissens sei aber doch die gemeindliche Präsentation in der Vergangenheit eingestellt worden. Herr Bürgermeister Riecken erläutert, dass es sich hier vermutlich um eine private Initiative eines Laboer Bürgers handelt. Herr Eschenlauer fragt, ob es zulässig sei, dass ein Laboer Bürger den Namen der Gemeinde verwendet. Herr Bürgermeister Riecken erklärt, dass man als Gemeinde nicht gefragt worden sei. Es sei aber auch in der Vergangenheit überwiegend eine private Initiative gewesen.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

Der Bürgermeister schließt daher die Einwohnerfragestunde.