Sitzung: 25.02.2015 Gemeindevertretung
Herr Wehlen spricht die Schließung der Sauna an. Er bittet sorgfältig zu
prüfen, ab welcher Personenzahl die Sauna wieder öffnen kann. Ferner erklärt
er, dass am alten Schulgebäude ein großer Baum gefällt worden sei. Er erkundigt
sich nach den Gründen. Herr Bürgermeister Riecken erläutert, dass der Baum
krank war und die Verkehrssicherheit beeinträchtigt habe. Diese Einschätzung
sei vom Amt Probstei und vom Kreis Plön bestätigt worden, so dass eine
Fällgenehmigung erteilt worden sei.
Frau Opitz spricht den Kommentar im „Herold“ an, in dem die letzte
Gemeindevertretersitzung gespiegelt worden sei. Laboe habe nach ihrer
Auffassung etwas Besseres verdient, einen Stillstand könne man sich nicht
leisten. Sie frage die Gemeindevertreter, wofür diese angetreten sind. Herr
Bürgermeister Riecken stellt in Aussicht, dass im Laufe dieses Abends sehr wohl
deutlich werde, dass die Fraktionen miteinander geredet und ein tragfähiges
Ergebnis erarbeitet haben.
Herr Boje nimmt Bezug auf einen Zeitungsartikel in den Kieler
Nachrichten, in dem dem Tourismus in Schleswig-Holstein insgesamt gute Zahlen
bescheinigt worden sind. Spitzenreiter sei hier unter anderem Laboe. Er frage
sich, wie man solche Zahlen halten und sogar verbessern könne. Er gibt hierzu
den Hinweis auf die seinerzeitigen Leitlinien, die in Workshops erarbeitet
worden sind. Herr Bürgermeister Riecken weist darauf hin, dass die ausgewiesene
Steigerung eine einmalige Steigerung sei; dies hänge mit einer einmaligen
Erhöhung der Bettenzahl zusammen. Er erläutert dies kurz. Er denke aber, dass
die Gemeindevertretung mit der Hafenumfeldgestaltung dazu beitrage, den Ort für
Touristen attraktiver zu machen. Dies werde sich nicht nur in
Übernachtungszahlen sondern auch in der Zahl der Tagesgäste niederschlagen.
Herr Boje erkundigt sich ferner, ob es einen runden Tisch mit den
touristischen Akteuren und der Gemeinde gebe. Herr Bürgermeister Riecken
erläutert, dass ein regelmäßiger Kontakt des Tourismusbüros zu den Vermietern bestehe,
ein runder Tisch jedoch sei nicht implementiert.
Frau Kuhn meldet sich als Vorsitzende der AWO zu Wort. Sie stellt kurz
die Arbeit der AWO vor und zitiert den aus dem Sozialgesetzbuch resultierenden
Auftrag. Sie geht auf das Angebot der AWO ein und appelliert an die
Verantwortung der Gemeindevertreter, das Angebot nicht zu abzulehnen, sondern
ein positives Votum abzugeben.
Herr Rönnau erkundigt sich nach dem Sachstand zur Ausweitung der Tempo 30 Zone.
Herr Bürgermeister Riecken erklärt, dass zwischenzeitlich eine Stellungnahme
des Ordnungsamtes des Amtes Probstei vorliege, dass der Brodersdorfer Weg es
nicht hergebe, insbesondere auch wegen des ÖPNV, aber man sah durchaus die
Möglichkeit im Bereich des Steinkamps die 30 Zone vorzurücken. Dies sei im
Bauausschuss berichtet worden. Es habe sich herausgestellt, dass andere
Ordnungsämter hier ggf. anders agieren, so dass man die Angelegenheit noch
einmal prüfen werde.
Herr Rönnau erkundigt sich ferner, ob die Markierungen auf dem Parkplatz
Hafen noch einmal erneuert werden, insbesondere die Markierung der
Behindertenparkplätze sei unzureichend. Herr Bürgermeister Riecken erläutert,
dass dies überprüft werde.
Auf eine entsprechende Frage von Herrn Rönnau zu den Strandzäunen berichtet
Herr Bürgermeister Riecken, dass einige Elemente ausgetauscht werden. Er
erläutert die geplanten Maßnahmen.
Herr Eschenlauer hat gehört, dass es beim Kieler Umschlag wieder ein
Laboer Zelt geben soll. Seines Wissens sei aber doch die gemeindliche Präsentation
in der Vergangenheit eingestellt worden. Herr Bürgermeister Riecken erläutert,
dass es sich hier vermutlich um eine private Initiative eines Laboer Bürgers
handelt. Herr Eschenlauer fragt, ob es zulässig sei, dass ein Laboer Bürger den
Namen der Gemeinde verwendet. Herr Bürgermeister Riecken erklärt, dass man als
Gemeinde nicht gefragt worden sei. Es sei aber auch in der Vergangenheit
überwiegend eine private Initiative gewesen.
Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.
Der Bürgermeister schließt daher die Einwohnerfragestunde.