Frau Hildebrandt fragt bzgl. TOP 8, welche Eigentümer für eine mögliche 2. Zufahrt in Frage kommen bzw. welche abgelehnt haben? Es wird um Rücknahme des Aufstellungsbeschlusses gebeten. Herr Riecken verweist dazu auf seine bisher gemachten Aussagen und auf die öffentliche Sitzungsvorlage.

 

Herr Kurkutsch fragt nach dem Ergebnis der Bohrkernuntersuchung im Bereich Ostlandstraße 58? Herr Riecken teilt mit, dass für die geplante Straßensanierung Bohrkernuntersuchungen im gesamten Ortsgebiet gemacht wurden, um den Unterbau festzustellen. Diese Liste wurde bereits in einer Sitzung vorgestellt.

 

Herr Kurkutsch fragt, ob für die geplante Straßenausbaubeitragssatzung auch ein Verkehrskonzept vorliegt? Die Ostlandstraße ist für ein Neubaugebiet nicht geeignet. Herr Riecken teilt dazu mit, dass die Straßensanierung nächstes Jahr weiter beschlossen wird. Ein Verkehrsgutachten wird für das Bauleitplanverfahren notwendig sein.

 

Herr Kurkutsch fragt, ob sich der Bauausschuss für das geplante Neubaugebiet (TOP 8) Gedanken für die Regenwasserentsorgung gemacht hat? Dazu teilt Herr Riecken mit, dass dies Aufgabe des AZV ist.

 

Frau Hildebrandt regt eine Kostenbeteiligung des Vorhabenträgers für die RW-Entsorgung an. Dies sollte im Aufstellungsbeschluss mit aufgenommen werden. Herr Riecken teilt mit, dass es hier klare Regelungen der Kostenbeteiligungen über den AZV gibt. Der Investor wird so behandelt  wie jeder andere auch, der hier in Laboe bauen möchte. Die notwendige größere Kanalisation im Steiner Weg wird auf zukünftige Erschließungsträger aufgeteilt.

 

Herr Kurkutsch fragt für wie viele Einwohner die neue Schmutzwasser-Druckrohrleitung des AZV gebaut wird? Herr Riecken teilt mit, dass ihm das unbekannt ist.

 

Ein Einwohner teilt mit, dass die geplante Zufahrt für das Neubaugebiet an den Garagen zu schmal ist. Herr Riecken teilt mit, dass geplant ist Garagen zu entfernen, um die Straße zu verbreitern.

 

Herr Mickschl teilt mit, dass es Möglichkeiten gäbe, eine weitere Zufahrt über die Höfe der Eigentümer zu erstellen. Er empfindet es als Ungleichheit, dass kein Eigentümer hier anwesend ist. Die Tatsachen wären ihm viel zu weit fortgeschritten. Dazu erläutert Herr Riecken, dass ihm nicht bekannt sei, dass im nichtöffentlichen Teil Beschlüsse gefasst wurden. Im Gegenteil, die Bürgen wurden bereits im Sommer über das Vorhaben informiert. Außerdem fängt das Verfahren erst an. Es gibt noch genügend Möglichkeiten von Bürgerbeteiligungen.