Beschluss:

 

Die Wappen 1, 2 und 3 werden einer Abstimmung aller Einwohner des Dorfes am 14.12.2014 im Rahmen des Adventskaffees zur Kenntnis gegeben. Die Entwürfe werden in Form eines gemeinsamen Flyers allen Haushalten zugestellt. Am 24.01.2015 kann beim Neujahrsempfang abgestimmt werden. Als weitere Möglichkeit können Wahlzettel bis 24.01. direkt bei der Bürgermeisterin oder bei Herrn Brandt abgegeben werden. Wahlberechtigt sind alle Bürger, die bis zum 24.01. das 16. Lebensjahr vollendet haben. Dies geschieht analog zur Kommunalwahl.

Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.

Weiterhin möge die Gemeindevertretung beschließen, dass das Votum der Bürger als Genehmigungsantrag dem Landesarchiv, Frau Dr. Strang, vorgelegt wird, um den weiteren Arbeitsgang der Verleihung bei Amt und Kreis fortzusetzen.

 

Dieser Vorschlag wird einstimmig angenommen.


Herr Brandt stellt die Wappen 1 und 2 vor. Herr Brandt erläutert, warum Frau Dr. Strang

vom Landesarchiv weitere andere vorgeschlagene Entwürfe abgelehnt hat. Herr Turkowski als

Designer aller bisher vorgelegten Entwürfe erläutert Änderungen des Wappen 2, die heraldisch, aber aus seiner Sicht künstlerisch nicht stimmig, bzw. nicht als Alleinstellungsmerkmal des Dorfes

bezeichnet werden könnten. Herrn Groß wird auf seine Frage hin erklärt, dass eine goldene

Rapsblüte nicht auf silbernem Grund sein darf. Herr Teffner vermisst ältere Entwürfe, die heraldisch unkorrekt waren und daher nicht mehr vorgelegt wurden.

Herr Brandt stellt „ W 1" und „W 2" zur Diskussion der Mitglieder des KA. Frau Arendt begrüßt „W 1“ und stellt fest, dass es aus ihrer Sicht erstmals ein Alleinstellungsmerkmal darstellt.

Herr Göttsch stellt einen Vergleich zum kanadischen Nationalwappen - rotes Ahornblatt - her, um so darzulegen, dass das Wappen sowohl als Flagge als auch als Ärmelabzeichen der FFW als auch in schwarz-weiß auf z.B. Briefköpfen erkennbar sein sollte.

Frau Rönnau, Frau Riedel und Herr Schülke erläutern ihre Standpunkte zu einzelnen Aspekten beider Wappen.

Herr Turkowski zeigt einen weiteren Entwurf, um dem allgemeinen Wunsch nach drei Wahlmöglichkeiten für die Passader Bürger zu entsprechen. Herr Brandt schlägt vor, dass der

Kulturausschuss der Gemeindevertretung als Beschlussvorlage anrät: