Herr Riecken berichtet über eine Außenprüfung des Finanzamtes, die im Schwerpunkt  insbesondere in Richtung Überprüfung der Berechtigung des Vorsteuerabzugs abzielte. Hier werde es ggf. zu Nachforderungen seitens der Finanzbehörde kommen.

Weiter gibt Herr Riecken  zu statistischen Zahlen der Meerwasserschwimmhalle Bericht. Hier benennt er zunächst die außerhalb der Öffnungszeiten liegenden, fest vermieteten Zeiten für Schul- und Vereinsschwimmen sowie weitere Vermietungen z.B. auch für Therapieschwimmen und Aquajogging. Hier fallen vom Umfang her ca. 28 Stunden/Woche an.  Im September sei die Zahl der zahlenden Besucher im Verhältnis zu August wieder rückläufig. Der  Monatsumsatz belaufe sich auf 20.257€. Die Zahl der Saunabesucher sei mit 169 Personen auch im Monat September weit unter den benötigten Besucherzahlen. Herr Riecken führt zu den Öffnungszeiten der MWSH aus und lässt hierzu eine Vorlage „MWSH Stundenverteilung im Verhältnis zu den Öffnungszeiten“ an die Werkausschussmitglieder verteilen. Basis des Berechnungsmodells sind 48 Öffnungsstunden der MWSH, sowie  ein Personalschlüssel  mit 2 Bademeistern, 2 Rettungsschwimmern sowie 2 Kassenkräften und 3 Reinigungskräften. Der Berechnung liegen auch zu leistende, notwendige Technikstunden zugrunde. Aus der Vorlage gehe hervor, dass die durchgeführte Anpassung  der Öffnungszeiten gerechtfertigt sei. Weiter führt Herr Riecken aus, dass Aufzeichnungen der Besucherzahlen des Monats September aufzeigen, dass bspw. um 10:00 Uhr zwischen 30 und 40 Personen die Schwimmhalle besuchten. Der Tagesverlauf zeige dann eine stark abnehmende Besucherzahl, beispielsweise seien  gegen 15:00 Uhr am 8.9. Besucherzahlen von 3 Personen, am 9.9. von 8 Personen und am 15.9. von wiederum 3 Personen notiert worden. An Wochenenden seien zu dieser Zeit auch mal 32 bzw. 39 Personen in der MWSH. Es zeige sich jedoch, dass die Schließzeit mittags von 13:30 bis 17:00 Uhr an zwei Tagen  in der Woche gerechtfertigt sei. In jedem Fall strebe man bedarfsgerechte Öffnungszeiten an, die mit den vorhandenen Ressourcen erreichbar seien, so könne auch über bspw. Frühbadestunden analog zu den bereits vorhandenen Spätbadestunden am Mittwoch und Freitag  nachgedacht werden.