Bürgermeister Osbahr begrüßt Herrn Struckmeyer und Herrn Heß von der Firma IPP zur Fußgängerzone. Da die Herren Lange und Dallmann nicht mehr bei IPP beschäftigt sind, stellen sich Herr Struckmeyer und Herr Heß kurz vor.

 

Herr Struckmeyer erklärt sodann, dass das Projekt zur Neugestaltung der Fußgängerzone in drei Abschnitte aufgeteilt ist. Der erste Abschnitt umfasst Arbeiten, die vom Bauhof umgesetzt werden können. Der zweite Abschnitt beinhaltet die Beleuchtung sowie die Pflasterarbeiten. Diese Arbeiten bedurften der Planung und Begleitung durch die Fa. IPP. Im dritten Abschnitt sollen dann auch die Ladenfronten angepasst werden.

 

Bürgermeister Osbahr führt aus, dass die Bauhofaufgaben, wie die Beschilderung und das Pflanzbeet nun ausgeführt werden. Dann geht es um die Begradigung der Flächen vor der Sparkasse, die Stromversorgung und die Beleuchtung. In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob auch die Bereiche mit dem Kopfsteinpflaster gleich mitgemacht werden sollen.

 

Weiter sollten die Marktstände optimiert werden. Herr Struckmeyer erklärt, dass es einen Plan gibt, in dem die laufenden Meterlängen für die Marktstände eingetragen sind. So wie sich der Markt jetzt darstellt, scheint er aber schon ziemlich optimal zu sein, sodass es keine weiteren Ideen für die Freihaltung von Schaufenstern gibt. Die Eingangsbereiche sind bereits überall barrierefrei erreichbar. Nach einer kurzen Diskussion besteht Einigkeit, dass der Marktmeister, Herr Wulf, eigenverantwortlich jeweils vor Ort die erforderlichen Entscheidungen treffen soll, ob und wo die Verkaufswagen aufgestellt werden können. Wichtig ist dabei jedoch, dass Herr Wulf auch die nötige Rückendeckung von der Politik bekommt.

 

Herr Bünning spricht sodann die Versorgungspoller an. Er fragt, ob die versenkbaren Poller auch bei Frost funktionieren. Herr Struckmeyer erklärt, dass die versenkbaren Poller beheizt sind und sich dadurch auch bei starkem Frost keine Probleme ergeben.

 

Bürgermeister Osbahr spricht noch einmal das vorhandene Kopfsteinpflaster an, das insbesondere älteren Menschen mit Gehwagen Probleme bereitet. Er fragt, ob es kostengünstiger wird, wenn die Pflasterungen dann gleich insgesamt umgesetzt werden oder ob es kostenneutral bleibt, wenn das Kopfsteinpflaster erst später ausgewechselt wird. Herr Heß erklärt hierzu, dass die im Konzept angesetzten Kosten auch jetzt noch üblich sind. Wenn das Kopfsteinpflaster später ausgewechselt wird, fallen zumindest zusätzliche Baueinrichtungskosten an. Herr Meckel merkt an, dass noch eine Kostenreserve für Inventar einbehalten werden sollte. Bürgermeister Osbahr bestätigt dies, eine entsprechende Reserve ist aber noch vorhanden.

 

Weiter führt Bürgermeister Osbahr aus, dass nun erst die Tiefbauarbeiten mit dem Pflaster erfolgen sollen, die weiteren Maßnahmen wie z.B. das Sonnensegel und die Einrichtungsgegenstände kämen dann später. Frau Klein weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass insbesondere die Sitzbänke die Priorität nach dem Tiefbau haben sollten.

 

Herr Bastian fragt, wie mit den Flächen umgegangen wird, die nicht im Eigentum der Gemeinde stehen. Bürgermeister Osbahr erklärt hierzu, dass parallel zur weiteren Planung versucht wird, entsprechende Dienstbarkeiten eintragen zu lassen. Weiter führt Herr Bastian zur Stromversorgung aus, dass allein aus Kostengründen versucht werden sollte, auch Freiluftschränke zu installieren. Dies wäre z. B. an der Rathauswand denkbar. Auch sollte der Strombedarf abgeklärt werden, insbesondere vor dem Hintergrund der Standorte für die Bühnen.

 

Nach weiterer Diskussion besteht Einigkeit, dass die Ausführungsplanung für die Sitzung des nächsten Bauausschusses Mitte November fertiggemacht werden soll. Die Ausschreibung soll dann über Winter erfolgen, damit nach der Frostperiode mit der Ausführung begonnen werden kann. 

 

Abschließend fragt Bürgermeister Osbahr, ob auch das Beet bei der Bäckerei Schmöckel mit umgesetzt werden soll oder nicht. Der Lenkungsausschuss bestätigt, dass das Beet zunächst nicht angefasst werden soll.