Bürgermeister Osbahr erläutert die Entwicklung, die dazu geführt hat, das Vertragsverhältnis mit der CIMA aufzulösen. Es wurde von Seiten der CIMA gebeten, sich über die Gründe der Gemeinde noch einmal auszutauschen. Bürgermeister Osbahr begrüßt daraufhin Frau Schröder von der CIMA. Frau Schröder erklärt zunächst, dass sie erst später in das Projekt eingestiegen ist. Sie hatte sowohl hinsichtlich des Informationsaustausches als auch bei den durchgeführten Veranstaltungen einen eher positiven Eindruck der Zusammenarbeit gewonnen. Sodann trägt sie die bisherigen Projektergebnisse als Schlussbericht vor. Sie empfiehlt der Gemeinde, das erarbeitete Konzept weiterzuführen auch unabhängig von der Begleitung durch die CIMA.

 

In der anschließenden Diskussion werden die Argumente, die zur Auflösung des Vertragsverhältnisses geführt haben, von den Mitgliedern des Lenkungsausschusses vorgetragen. Frau Schröder zeigt hierfür Verständnis, allerdings hätte sie sich gewünscht, dass einige Punkte früher angesprochen worden wären. Dem wird entgegengehalten, dass die CIMA der Auftragnehmer ist und dementsprechend von sich aus auf die Gemeinde zugehen müsste, wenn erkennbar wird, dass es Probleme oder Missverständnisse im Ablauf gibt.

 

Bürgermeister Osbahr verabschiedet Frau Schröder und erklärt sodann, dass die Umsetzungsplanung für das Ansiedlungsmarketing beauftragt ist, sobald die Planung vorliegt, sollte sie öffentlich beraten werden. Die Umsetzung sollte dann möglichst bis zum Saisonbeginn abgeschlossen werden.

 

Bürgermeister Osbahr zeigt aktuelle Bilder zur Seegrassituation am Strand. Es stellt sich die Frage, ob das Seegras noch abgefahren oder als Schutz vor den Herbststürmen liegen gelassen werden sollte. Die Kosten für das Abfahren würden sich nur für die Abfuhr auf 6.000,-- € bis 12.000,-- € belaufen. Es schließt sich eine Diskussion an, in der die jeweiligen Argumente vorgetragen werden. Im Ergebnis besteht Einigkeit, dass das Seegras liegengelassen werden soll. Herr Bünning regt an, eine entsprechend Information in die Aushangkästen aufzunehmen. Bürgermeister Osbahr wird sich mit dem Klimabündnis Kieler Bucht in Verbindung setzen, um ggf. einen gemeinsamen Flyer zu entwickeln.