Herr Ralf Mattern erscheint.

 

Eine Bürgerin möchte wissen, warum die Öffnungszeiten der Schwimmhalle vor der Entscheidung des Bürgerentscheides verändert werden und ob die Kindertobestunde damit entfällt.

Darauf antwortet Herr Riecken, die Veränderung der Schließzeiten habe organisatorische Gründe, da einer der Schwimmmeister einen Lehrgang besuchen und Überstunden abbauen

werde. Die Öffnungszeiten verringern sich von 55 auf 48 Stunden, die Abendschwimmstunden bleiben erhalten, die Mittagspause wird für die Mitarbeiter verlängert. Die Kindertobestunden bleiben auch erhalten, sie wird am Wochenende bestehen bleiben und der Freitagstermin wird

wahrscheinlich montags oder dienstags stattfinden.

Die Reduzierung der Schließzeiten der Sauna habe im Gegensatz zum Schwimmbetrieb rein finanzielle Gründe, da die Besucherzahlen drastisch  zurückgegangen seien.

 

Herr Randau wünscht, dass die Berechnungsmodelle des Herrn Thon zur Meerwasserschwimmhalle noch mal erläutert werden.

Er wird darauf hingewiesen, dass diesem Wunsch nicht in einer Gemeindevertretersitzung entsprochen werden kann, er dürfe sich aber an die Verwaltung werden und Werkausschussprotokolle der Vergangenheit zu diesem Thema einsehen.

 

Herr Randau bemerkt weiterhin, ihm wäre die Umgestaltung des Hafenumfeldes vom Erscheinungsbild viel zu steril und außerdem erscheint ihm die Umsetzung der Bauarbeiten, insbesondere die Unterfütterung der Treppe nicht fachgerecht, es käme bereits zur Pfützenbildung.

Der Bürgermeister entgegnet, er würde der Fachfirma vollstes Vertrauen schenken. Herr Etmanski habe im Vorfeld Nachberechnungen zur Statik und anderen Vorgaben der Baufirma gemacht und konnte nichts Negatives feststellen.

 

Ein Bürger erkundigt sich, ob es schon eine Entscheidung gäbe, die die Erweiterung der 30-Zone vom Ortskern bis zur Ortsgrenze beträfe.

Amtsdirektor Köber kann hierzu nicht direkt Stellung nehmen, verspricht aber, den Sachstand beim Ordnungsamt zu erfragen und nachzureichen.

 

Herr Randau merkt an, ihm sei aufgefallen, dass Frischwasser ins Hafenbecken fließe, welches über eine sehr gute Qualität verfüge und er dieses gerne abfüllen würde.

Herr Riecken führt dazu aus, bei den Arbeiten am Hafen sei man auf ein Wasserrohr gestoßen, das Wasser führe und nirgends verzeichnet war. Ein Aufruf habe die Erkenntnis gebracht, in früheren Jahren gab es einen öffentlichen Brunnen in Laboe, der durch Quellwasser gespeist wurde Dieser wurde irgendwann zugeschüttet und das Quellwasser ins Hafenbecken geleitet. Die Wiederherstellung eines öffentlichen Brunnens wäre mit so hohen Auflagen verbunden, z.B. der Sicherstellung der Trinkwasserqualität und den dazugehörigen Kontrollen, dass die Gemeinde sich dazu entschlossen habe, das Wasser weiter einzuleiten.

 

Herr Randau wendet sich an die Allgemeinheit und spricht eine Einladung zur Bürgersprechstunde aus. Diese werde am 19.09.2014 in den „Seeterrassen“ stattfinden.