Frau Bestmann berichtet von einer Ortsbesichtigung, die aufgrund von Anregungen der Senioren der Wohnanlage „Hein Schönberg“ am 10.05.2014 durchgeführt wurde.

 

Folgende Auffälligkeiten bzw. Mängel wurden festgestellt:

 

  1. Die Überquerung der Bahnhofstraße ist durch den starken Autoverkehr an einigen Stellen sehr problematisch. Besonders in den Bereichen der AOK, der Arztpraxen und dem Baumarkt.
  2. Die Fußgängerüberwege an den Ecken Bahnhofstraße/Kuhlenkamp und Bahnhofstraße/Albert-Koch-Straße sind zwar abgesenkt, aber die Räder der Rollatoren könnten zwischen Asphaltierung, dem Rinnstein und dem Kantstein hängen bleiben.
  3. Die Pflasterung der Fußgängerzone mit Kopfsteinpflaster ist für Benutzer von Rollatoren, die z. B. auf dem Wochenmarkt eingekauft haben, recht beschwerlich zu nutzen. Ein Fußweg in der Mitte würde Abhilfe schaffen
  4. Zu den Veranstaltungen in der Alten Apotheke gibt es die Möglichkeit, die Räume mit einem Aufzug zu erreichen. Leider wird hier die betätigte Klingel am Behinderteneingang oft überhört.
  5. Von einigen Einwohnern gibt es den Wunsch, in der Großen Mühlenstraße mehr Sitzgelegenheiten zu schaffen, da der Weg zum und vom Markt doch recht lang ist.
  6. Von etlichen Einwohnern am Schönberger Strand wurden Beschwerden über die Bushaltestellen vorgetragen. Die Haltestellen am Mittelstrand, Hasselkrug, Holderbusch, Lindenstraße und Endstation Schönberger Strand sind auf der rechten Fahrbahnseite aus Richtung Holm kommend unbefestigt. Stellenweise sind nur Trampelwege vorhanden, die nach einem kurzen Grünstreifen im Graben enden. Wenn Busse nicht absenkbar sind, ist es für ältere, gehbehinderte Menschen oder mit Rollatoren fast unmöglich, dort ein- oder auszusteigen. Durch Aufpflasterungen und Haltebügel könnte die Situation verbessert werden. Herr Bürgermeister Osbahr hat mitgeteilt, dass der Bauhof darüber informiert wurde. Außerdem werde geprüft, ob es für diese Verbesserungen Fördergelder gibt. Frau Bestmann fügt noch an, dass ein Bundesgesetz die behindertengerechte Einrichtung aller Haltestellen bis 2020 regelt.