Herr Bahnsen weist darauf hin, dass es den Ortsteil „Brasilien“ offiziell nicht gibt. Er regt an, zu prüfen, ob dieser Ortsteil nicht wieder als offizieller Ortsteil eingeführt werden kann.

 

Weiter führt Herr Bahnsen aus, dass es für das Wochenendhausgebiet „Panstede“ am 28.04.2014 eine Anwohnerversammlung zur Problematik der Regenwasserbeseitigung gegeben hat. Er hat sich sofort bereit erklärt, an der Erstellung eines Regenwasserbeseitigungskonzeptes für das Gebiet mitzuarbeiten. Erste Ideen und Vorschläge hat er bereits unmittelbar nach der Anwohnerversammlung vorgetragen. Nun bemängelt er, dass er bis heute nichts mehr von der weiteren Vorgehensweise gehört hat. Er fragt an, wann mit den nächsten Schritten zu rechnen ist.

 

Bürgermeister Osbahr erklärt, dass es mehrere Versammlungen gegeben hat. So besteht das Problem der Regenwasserbeseitigung auch im Bereich des Wochenendhausgebietes Kalifornien. Das Problem liegt darin, dass die Gemeinde zwar gemäß dem Landeswassergesetz verpflichtet ist, die Regenwasserbeseitigung in bebauten Ortslagen sicherzustellen, in den Gebieten „Panstede“ und auch im Wochenendhausgebiet Kalifornien gibt es jedoch kein zentrales Regenwassernetz. Das Regenwasser muss daher auf den einzelnen Grundstücken versickern. Durch immer stärkere Versiegelungen der Grundstücke funktioniert nun die Versickerung des Regenwassers nicht mehr, insbesondere, wenn es Starkregenereignisse gibt. Dies liegt u.a. auch daran, dass ein ehemals vorhandenes Grabensystem zur Ableitung des Regenwassers im Laufe der Jahre von einigen Grundstückseigentümern beseitigt wurde. Es ist nun vorgesehen, gemeinsam mit den Grundstückseigentümern ein Abwasserbeseitigungskonzept zu erarbeiten. Hierfür müssen aber zunächst noch Grundlagen ermittelt werden. Es ist vorgesehen, diese Grundlagen während der Sommerpause zu ermitteln, um dann nach der Sommerpause gemeinsam mit den Eigentümern ein konkretes Konzept für beide Gebiete zu erarbeiten. Insbesondere soll es dabei jedoch um jeweils eine Gesamtlösung gehen und nicht um Einzellösungen, bei denen einige wenige Grundstückseigentümer zurückbleiben.

 

Frau Klein ergänzt, dass sie auch bereits mehrfach von Bürgern angesprochen wurde. Sie hat in dem Zusammenhang auf Herrn Matthies verwiesen, der als Leiter des Ortsentwässerungsbetriebes in diese Thematik involviert ist und Fragen beantworten kann.