Herr Gemeindevertreter Grygiel aus Prasdorf meldet sich zu TOP 10 zu Wort. Er erkundigt sich nach dem Verfahrensgang einer Resolution. Er wundere sich, dass man keine Eingangsbestätigung erhalte. Außerdem richtet er die Frage an die Bürgermeister, was zum Thema Fracking in den einzelnen Gemeinden getan werde.

 

Herr Amtsdirektor Körber erläutert, dass die Resolutionen unverzüglich an die zuständigen Adressaten verschickt worden sind. Eine Eingangsbestätigung sei in diesem Fall nicht üblich, das war weder bei den Resolutionen zu den Stromtrassen noch bei denen zum Thema Reaktivierung der Bahnstrecke der Fall. Durch diverse Telefonate könne er aber mitteilen, dass die Landesregierung die Aktivitäten in den einzelnen Gemeinden durchaus wahrnimmt. Zur zweiten Frage erläutert er, dass in den amtsangehörigen Gemeinden das Thema Fracking intensiv diskutiert worden ist, einige Beschlüsse stehen noch aus, aber weitestgehend haben die Gemeinden bereits eine eigene Resolution zu diesem Thema beschlossen und sich hierbei in den meisten Fällen dem Wortlaut der Resolution des Umwelt- und Planungsausschusses angeschlossen. Im Übrigen weist er daraufhin, dass dem Amt zum Thema Fracking keine einzige Unterlage von offizieller Stelle vorliege. Die Information, über die man verfüge, beziehe man ausschließlich aus den Zeitungen und eigenen Recherchen.

 

Herr Gemeindevertreter Fister berichtet aus der seinerzeitigen Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses. Es habe sehr viel Interesse gegeben, fast alle Bürgermeister waren vor Ort. Die Botschaft sei in den Gemeinden angekommen. Es sei nicht selbstverständlich, dass alle an einem Strang ziehen. Dies sei daher hier sehr erfreulich.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

Der Amtsvorsteher schließt die Einwohnerfragestunde.