Beschluss:

Die Bürgermeisterin wird beauftragt, ein Vororttermin mit der Feuerwehrunfallkasse zu vereinbaren, um akzeptable Lösungen zur Mängelbeseitigung am Feuerwehrgerätehaus zu besprechen. Der Termin soll möglichst unter Beteiligung der Wehrführung und des Bauausschusses stattfinden. Weitere Maßnahmen sollen erst auf der Grundlage dieses Gesprächsergebnisses beraten werden.


Gemeindevertreter Dr. Jacobsen fragt zum LZG-Fahrzeug, wer hierfür die Kosten trägt.

Wehrführer Goertz stellt dar, dass seitens der Gemeinde Brodersdorf lediglich die Unterstellungskosten und ein Teil der Treibstoffkosten zu tragen sind, jedoch gäbe es keine schriftliche Vereinbarung mit dem Kreis Plön. Die Kosten der laufenden Fahrzeugunterhaltung und der Reparaturen würden aber vom Kreis Plön getragen.

Gemeindevertreter Vöge regt eine Begehung des Feuerwehrgerätehauses mit der Feuerwehrunfallkasse an, um dabei auszuloten welche der Lösungsvarianten dort akzeptiert würde.

Gemeindevertreter Bartelt unterstützt diesen Vorschlag, da aus seiner Sicht mit dieser Vorgehensweise auch eine Zeitschiene für die Lösung der Probleme ausgelotet werden könne.

Gemeindevertreter Lamp fragt an, ob das zur Anschaffung geplante Mehrzweckfahrzeug kleiner als das vorhandene Löschfahrzeug sei. Wehrführer Goertz erläutert hierzu, dass ein solches Fahrzeug nur geringfügig kleinere Abmessungen habe. Er ergänzt, dass diese geplante Fahrzeugersatzbeschaffung Auswirkungen auf die Sollstärke der Brodersdorfer Feuerwehr habe, da diese fahrzeugabhängig berechnet würde. Bei der Beschaffung eines Mehrzweckfahrzeuges würde sich die Sollstärke verringern.

 


Stimmberechtigte: 9

 

Ja-Stimmen: 9

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0