Der Assistent der Werkleitung berichtet, dass die Werkleitung in Richtung geeigneter Anbieter von öffentlichen Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge Recherche betrieben hat. Dies mit dem Ergebnis, dass ein großer Anbieter sogenannte „öffentliche Stromzapfsäulen“ aus seinem Angebot herausgenommen hat, da die Ladesysteme für die E-Fahrzeuge noch nicht einheitlich sind.

Nach Recherche der Werkleitung hält nur ein großer Stromanbieter ein System bereit, das eine öffentliche Strombetankung möglich machen würde. Ein solches System würde Kosten oberhalb 5.000,00€ in der Anschaffung und weitere Kosten der Installation verursachen. Zu erwähnen ist, dass dieses System nicht für alle Elektrofahrzeuge kompatibel ist.

Tenor in der folgenden Diskussion im Werkausschuss ist, dass man vorerst keine Kabel, sondern nur Leerrohre,  im Rahmen der Hafenumfeldgestaltung im Boden verlegen solle und mit der Anschaffung einer Anlage zur Strombetankung für Elektrofahrzeugen so lange warten solle, bis am Markt eine breitere, ggf. kostengünstigere Angebotspalette verfügbar sei, die dann auch die Kompatibilität berücksichtige.

Eine Beschlussfassung hierzu, so Bürgermeister Riecken, sei nicht notwendig, da ein Beschluss zur Verlegung eines Stromanschlusses für Elektrofahrzeuge bereits in der Werkausschusssitzung vom 12.02.2014 gefasst wurde.

Es wird der Sachstandsbericht der Werkleitung zu Tagesordnungspunkt 10 vom Werkausschuss zur Kenntnis genommen.