Herr Bürgermeister Riecken berichtet von der Begehung des Hafenumfeldes, die ab 18:00 Uhr mit den Mitgliedern des Werkausschusses und begleitet von der Presse, Frau Stoltenberg vom Probsteier Herold und Frau Schättler, Kieler Nachrichten, stattgefunden hat. Der Wasserbau sei weitestgehend fertig gestellt. Wahrscheinlich noch vor Ostern soll dieser Bereich abgenommen werden. Letzte bauliche Maßnahmen, wie beispielweise die Installation der Elektrik und der Rettungsgerätschaften, würden bis dahin noch abgeschlossen werden.

 

Bezogen auf die Kosten sei man beim Wasserbau unter der ursprünglichen Kostenschätzung, die sich auf 560T€ belief, geblieben. Der Ausschreibungsbetrag von 446T€ wurde, auch bedingt durch Mehrmengen in den Füllmengen an Beton, die sich am Holzlagerkai ergeben hätten, überschritten. Es ergäben sich voraussichtlich nunmehr Kosten in Höhe von 490T€ bis 500T€.

 

Herr Bürgermeister Riecken berichtet weiter zu statistischen Zahlen aus dem Bereich Tourismus (Anlage 3 zum Protokoll). Insgesamt, so Bürgermeister Riecken, gäbe es 1952 gemeldete Betten im Ostseebad Laboe. Die Zahl der Gäste sei im Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2013 von 39.145 auf 42.143 gestiegen, dies entspräche einem Anstieg von 7,7% gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen sei hingegen rückläufig, hier lagen die Übernachtungen 2012 bei 241.938, im Jahr 2013 bei 239.369. Es ergibt sich aus dieser Konstellation bezogen auf die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ein Rückgang von 5,7 Tagen auf durchschnittlich 5,3 Tage im Jahr 2013.

 

Herr Etmanski merkt zum Wasserbau der Hafenumfeldgestaltung nachträglich an, dass das Auftragsvolumen überschritten sei. Gehe man von der  Ausschreibungssumme von 446T€ aus, so sei dieser Betrag um 50T€ überschritten. Herr Etmanski teilt mit, dass er einen Nachtragshaushalt erwartet hätte.

 

Herr Bürgermeister Riecken führt aus, dass es 4 Nachträge in geringem Umfang gegeben habe, wie in seinem Bericht bereits erwähnt, sei der Kostensprung insbesondere durch die Mehrmenge an Füllbeton an der alten Spundwand am Holzlagerkai zustande gekommen.