Der Ausschussvorsitzende Carsten Wendt begrüßt die erschienenen Gewerbetreibenden der Gemeinde Stein und regt diese an ihre Wünsche, Sorgen und Nöte mitzuteilen.

 

1.    Das Thema der besseren Breitband-Internet-Versorgung ist für einige Gewerbetreibende ein wichtiges Thema, der große Anteil ist jedoch zufrieden mit der Internetversorgung.

 

2.    Die Infrastruktur der Gemeinde Stein wird stark kritisiert. In den Sommermonaten ist ein normales Arbeiten für die Gewerbetreibenden im Ortskern fast nicht möglich, da alle Nutzungsflächen und benötigte Gerätschaften (Anhänger, etc.) eingeparkt werden. Außerdem wird sich über das vom Autodienst Stein verbotener Weise genutzte Rondell im Gewerbegebiet beschwert. Die dort abgestellten Autos erschweren erheblich den Zuliefererverkehr und auch einen eventuellen Einsatz von Rettungsdiensten. Es wird dringend darum geboten, an dieser Situation etwas zu ändern.

 

3.    Die Aufstellung von Hinweisschildern zu den öffentlichen Toiletten der Gemeinde wird angeregt.

 

4.    Der Tourismus in Stein hat scheinbar nur noch wenig Bedeutung für die meisten Gewerbetreibenden. Es findet keine Vor- und Nachsaison mehr statt und die Hauptsaison ist, wenn überhaupt, nur noch kurze Zeit. In der kurzen Zeit besteht in einigen Bereichen des Gewerbes ein deutliches Überangebot.

 

5.    Carsten Wendt weist auf die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit Bürgermeister Peter Dieterich in der stattfindenden Bürgermeisterstunde hin. Es wird sich von einem Gewerbetreibenden über den Umstand beschwert, dass bei dieser Sprechstunde im Vorraum Wartende sind, die mithören können und es daher abschreckend ist, in die Bürgermeistersprechstunde zu gehen. Dieses liegt daran, dass nur eine Schiebetür den Besprechungsraum vom Wartebereich trennt. Es wird kurz darüber diskutiert, die Sprechstunde im Feuerwehrhaus stattfinden zu lassen, da das Platzangebot dort besser ist. Von 2 Anwesenden kamen dagegen Einwände, wegen des nicht behindertengerechten Zuganges. Der Bürgermeister weist daraufhin, dass jederzeit ein Besprechungstermin ausserhalb der Sprechstunde mit ihm vereinbart werden kann und er stets telefonisch oder per Mail  erreichbar ist und sich auf die Gespräche mit den Bürgern freut.

 

6.    Die Gewerbetreibenden wünschen erstmal nicht mehr als zwei Treffen mit dem Ausschuss im Jahr.

 

7.    Die Zusammenarbeit zwischen Gewerbetreibenden und dem Amt Probstei funktioniert gut.

 

8.    Es werden Überlegungen über einen Tag der offenen Tür, eine gemeinsame Broschüre aller Gewerbetreibender und die Verlinkung der Homepages der Gewerbetreibenden auf der Gemeindehomepage angestellt. Diese werden im Ausschuss weiter ausgearbeitet.