Auch in diesem Winter wird die Gemeinde wieder eine Knick-Aktion durchführen. Das Knickholz soll an interessierte Bürger der Gemeinde verkauft werden. Wie in den Vorjahren müssen sich die Interessenten das Holz selbst im Gemeindegebiet schlagen. Der Meter-Preis soll € 20,00 betragen. Gemeindevertreter Sye wird sich um die Organisation kümmern. Ein Aufruf soll in den nächsten Ortsnachrichten veröffentlicht werden.

 

Sodann wird über das Grundstück „Höschersahl“ und dessen Zustand, insbesondere der dortigen baulichen Anlagen, diskutiert. Der Vorsitzende wird das Gespräch mit der Eigentümerin suchen, um darauf hinzuwirken, dass das dortige Bauwerk abgerissen und eine Sicherung des Teiches vorgenommen wird. Ferner wird er einen möglichen Kauf oder eine pachtweise Nutzung durch die Gemeinde ansprechen.

 

2015 läuft der Konzessionsvertrag zwischen der Gemeinde Prasdorf und der Stadtwerke Kiel AG über die Lieferung von Erdgas bzw. die Nutzung der gemeindlichen Flächen und Wege aus. Über die Amtsverwaltung Probstei wurde für insgesamt vier Amtsgemeinden eine Ausschreibung vorgenommen. Auf diese Ausschreibung hat sich lediglich eine Interessentin gemeldet, nämlich die Stadtwerke Kiel AG. Gemeindevertreter Breitfelder berichtet von der Präsentation der Stadtwerke Kiel AG am 03.12.2013 in der Amtsverwaltung, an der er gemeinsam mit Gemeindevertreterin Schneekloth teilgenommen hat. Einen ausführlichen schriftlichen Bericht wird er nachreichen.

 

Bürgermeister Gnauck berichtet von einer Begehung des Feuerwehrgerätehauses und des Umfeldes mit der Hanseatischen FeuerwehrUnfallkasse (HFUK) am 07.11.2013. Zwischenzeitlich liegt der Prüfungsbericht der HFUK vor. Dieser sieht eine Vielzahl von organisatorischen und baulichen Änderungen und Verbesserungen im Feuerwehrgerätehaus und an den Fahrzeugen vor. Auf Unverständnis stößt die Tatsache, dass die HFUK seit Bau des Feuerwehrgerätehauses im Jahr 1986 noch nie vor Ort gewesen sei und der jetzige Besuch auch von Seiten der Gemeinde ausging. Die Ausschussmitglieder sind sich einig, dass die festgestellten Maßnahmen aber zur Sicherheit und zum Schutz der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr umgesetzt werden müssen. Der Finanzausschuss hat bereits einen ersten Betrag in Höhe von € 5.000,00 in den Haushalt 2014 eingestellt, damit erste Sofortmaßnahmen durchgeführt werden können. Für die meisten Maßnahmen werden zunächst Kostenvoranschläge eingeholt. Der Bürgermeister wird sich um eine Fristverlängerung für die Umsetzung bemühen.

 

Der Vorsitzende schließt die Öffentlichkeit aus.