Verbandsvertreterin Vöge-Lesky fragt an, ob der  Schulverband Probstei eine Kooperation mit den Regionalen Bildungszentren in Preetz oder Kiel andenkt. Sie unterstützt diese Idee, da in Anbetracht sinkender Schülerzahlen, beide Partner von einer derartigen Kooperation profitieren würden. Zudem weist sie im Hinblick auf anstehende Erweiterungsbauten für die gymnasiale Oberstufe in Schönberg darauf hin, dass die kleineren Gemeinden finanziell nicht in der Lage sind, die benötigten Bauten zu finanzieren.

 

Verbandsvorsteher Wichelmann teilt mit, dass der Schulverband derzeit keine Kooperation mit beruflichen Bildungszentren anstrebt. Die Schulverbandsvertretung hat 2007 beschlossen, eine Gemeinschaftsschule zu bilden, die sechszügig ausgestaltet werden soll, mit einer gymnasialen Oberstufe. Nun sei es Aufgabe des Schulträgers, diese Beschlüsse umzusetzen. In dem Zusammenhang teilt er mit, dass der Schulverband am heutigen Tage die schriftliche Genehmigung für die gymnasiale Oberstufe vom Bildungsministerium erhalten habe. In der Gemeinschaftsschule würde eine hervorragende Arbeit geleistet und die Schülerzahlen steigen kontinuierlich, entgegen allen Prognosen.

 

Hauptausschussvorsitzender Hirt stellt klar, dass eine Kooperation zwischen Gemeinschaftsschulen mit g. O. und Berufsbildungszentren rein rechtlich nicht möglich ist, da es die gesetzlichen Vorgaben dafür im Schulgesetz derzeit nicht gibt.