Sitzung: 19.09.2013 Hauptausschuss
Verbandsvertreterin Vöge-Lesky fragt an, ob
der Schulverband Probstei eine
Kooperation mit den Regionalen Bildungszentren in Preetz oder Kiel andenkt. Sie
unterstützt diese Idee, da in Anbetracht sinkender Schülerzahlen, beide Partner
von einer derartigen Kooperation profitieren würden. Zudem weist sie im
Hinblick auf anstehende Erweiterungsbauten für die gymnasiale Oberstufe in
Schönberg darauf hin, dass die kleineren Gemeinden finanziell nicht in der Lage
sind, die benötigten Bauten zu finanzieren.
Verbandsvorsteher Wichelmann teilt mit, dass
der Schulverband derzeit keine Kooperation mit beruflichen Bildungszentren
anstrebt. Die Schulverbandsvertretung hat 2007 beschlossen, eine
Gemeinschaftsschule zu bilden, die sechszügig ausgestaltet werden soll, mit
einer gymnasialen Oberstufe. Nun sei es Aufgabe des Schulträgers, diese
Beschlüsse umzusetzen. In dem Zusammenhang teilt er mit, dass der Schulverband
am heutigen Tage die schriftliche Genehmigung für die gymnasiale Oberstufe vom
Bildungsministerium erhalten habe. In der Gemeinschaftsschule würde eine
hervorragende Arbeit geleistet und die Schülerzahlen steigen kontinuierlich,
entgegen allen Prognosen.
Hauptausschussvorsitzender Hirt stellt klar,
dass eine Kooperation zwischen Gemeinschaftsschulen mit g. O. und
Berufsbildungszentren rein rechtlich nicht möglich ist, da es die gesetzlichen
Vorgaben dafür im Schulgesetz derzeit nicht gibt.