Bürgermeister Wichelmann erklärt, dass der Bau- und Wegeausschuss sich die Regenrückhaltebecken vor Ort angesehen hat und dabei einige Mängel festgestellt wurden. Gemeindevertreter Horvath teilt mit, dass zunächst der Graben im Bereich des Grundstücks „Martin“ angesehen wurde. Hier soll es häufig zu Rückstaus gekommen sein. Ein Rückstau war jedoch nicht zu sehen und eine Grabenreinigung wird nicht für erforderlich gehalten. Bürgermeister Wichelmann erklärt, dass die Regenrückhaltebecken und die Gräben grundsätzlich jährlich gemäht werden, der Graben bei „Martin“ wurde jedoch seit 2004 nicht gemäht. Bei einem Rückstau würde zunächst allerdings nur die anliegende Koppel vernässen, so dass im schlimmsten Fall eine Entschädigung an den Landwirt zu zahlen ist. Außerdem soll aus umweltschutzgründen nicht mehr so häufig gemäht werden. Die Gemeindevertretung beschließt sodann, keine Mäharbeiten am Graben und dem Regenrückhaltebecken durchzuführen.


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Sodann wird der Graben am Sportplatz angesprochen. Im Bereich des Auslaufs wurde zum Teil geräumt, aber es muss gerade dort noch mehr Schilf entfernt werden. Es sollte ggf. ein Rost vor dem Einlauf installiert werden und der Schlammfang sollte gereinigt werden. Im Ergebnis soll Gemeindevertreter Stoltenberg zur nächsten Sitzung des Bau- und Wegeausschusses eingeladen werden. Der Graben soll dann gemeinsam vor Ort noch einmal in Augenschein genommen werden.

 

 

Bürgermeister Wichelmann berichtet sodann von den Regenrückhaltebecken in Höhndorf und Gödersdorf. Wasserpflanzen haben zwar auch eine biologische Funktion, aber die Regenrückhaltebecken sind technische Anlagen zur Regenwasserbeseitigung und müssen einfach funktionieren. Das Regenrückhaltebecken in Höhndorf dient zusätzlich auch als Feuerlöschteich. Herr Göllner bestätigt diese Aussage, aus seiner Sicht müsste eine Zuwegung und eine Ansaugstelle für die Feuerwehr geschaffen werden. Es schließt sich eine Diskussion an in der insbesondere auch angesprochen wird, dass der Teich ggf. entschlammt werden müsste. Die Verwaltung wird gebeten, dies zu prüfen. Sollte der Teich noch nie entschlammt worden sein, so sollte das im nächsten Jahr erfolgen, Mittel sind dann im Haushalt bereitzustellen. Nach weiterer Beratung fasst die Gemeindevertretung den Beschluss,

 

Beschluss:

Eine Reinigung des Regenrückhaltebeckens Höhndorf soll in diesem Jahr nicht erfolgen. Es soll jedoch umgehend eine Ansaugstelle für die Feuerwehr hergestellt werden und der Sandfang soll gereinigt werden. 

 

 

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Das Regenrückhaltebecken Gödersdorf soll in diesem Jahr ebenfalls nicht gereinigt werden. Im nächsten Jahr im Mai oder Juni soll die Gemeindevertretung das Rebenrückhaltebecken in Augenschein nehmen und über eine Reinigung entscheiden, die Reinigung kann dann ggf. im August nach der Ernte vorgenommen werden.

 

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