Der Vorsitzende erläutert, dass im Wegeentwicklungskonzept der Gemeinde der Lutterbeker Weg auf Platz 2 in der Priorität liegt. Das Richtangebot und damit ein Teilsanierungskonzept der Firma Barra liegt vor. Eine kostengünstige Teilsanierung wird angestrebt. Der Vorsitzende verteilt ein Dokument zum Spritzasphalt(Anlage1), um den Anwesenden einen Kurzüberblick über die vorgeschlagene Sanierungstechnik zu verschaffen. Der Spritzasphalt stellt eine kostengünstige Alternative zur herkömmlichen Teilsanierung dar.

 

Danach wird Herrn Levsen das Wort erteilt, um zur Sanierung des Lutterbecker Weges seine Begutachtung abzugeben. Er berichtet über die eingesetzte Technik und beschreibt die Patchtechnik und das vollflächige Auftragen des Spritzasphaltes.

 

Als Ergebnis zum weiteren Vorgehen wird vorgeschlagen, die Arbeiten in zwei Teile aufzuteilen:

1.      Vorsanierung in herkömmlicher Technik

2.      Patch-Teilsanierung zur flächigen Teilsanierung

 

Zu 1: Vorsanierung

Hier sind alle schadhaften Stellen des Weges auszubessern, um die Tragschicht wieder herzustellen. Dies betrifft den wurzeldurchwachsenen Bereich an der Einmündung „Am Seeden“, sowie die vorhandenen Schlaglöcher. Die Arbeiten sind vor dem „Patchen“ durchzuführen. Hierzu wird ein aktualisiertes Angebot der Firma Barra eingeholt.

 

Ferner ist zu prüfen, ob die „Versorger“ die überstehenden Schächte und Schieber vorab auf Asphaltniveau zu bringen haben, oder ob dies Sache der Gemeinde ist. Hierzu ist der AZV und der Wasserbeschaffungsverband Panker-Giekau anzusprechen.

 

 

Zu 2: Patch-Teilsanierung

Beim Einsatz dieser Technik muss es warm und regenfrei sein. Es ist damit möglich, ab April diese Arbeiten durchzuführen.

 

Nach der Arbeit sollte der Splitt liegen bleiben, damit die Fahrzeuge ihn tiefer in den Asphalt drücken. Damit es zu kleinen Beschädigungen kommt sollten Hinweisschilder  „Vorsicht Rollsplitt“ aufgestellt werden. Nach zwei Wochen muss der Split entfernt werden.

 

Herr Levsen bereitet für einige Gemeinden eine Ausschreibung vor und benötigt bis April eine Rückmeldung, ob die Gemeinde Brodersdorf sich an der Ausschreibung beteiligen will.