Sitzung: 30.01.2013 Bau- und Wegeausschuss
Der
Vorsitzende erläutert, dass im Wegeentwicklungskonzept der Gemeinde der
Lutterbeker Weg auf Platz 2 in der Priorität liegt. Das Richtangebot und damit
ein Teilsanierungskonzept der Firma Barra liegt vor. Eine kostengünstige
Teilsanierung wird angestrebt. Der Vorsitzende verteilt ein Dokument zum
Spritzasphalt(Anlage1), um den Anwesenden einen Kurzüberblick über die vorgeschlagene
Sanierungstechnik zu verschaffen. Der Spritzasphalt stellt eine kostengünstige
Alternative zur herkömmlichen Teilsanierung dar.
Danach
wird Herrn Levsen das Wort erteilt, um zur Sanierung des Lutterbecker Weges
seine Begutachtung abzugeben. Er berichtet über die eingesetzte Technik und
beschreibt die Patchtechnik und das vollflächige Auftragen des Spritzasphaltes.
Als
Ergebnis zum weiteren Vorgehen wird vorgeschlagen, die Arbeiten in zwei Teile
aufzuteilen:
1.
Vorsanierung in herkömmlicher
Technik
2.
Patch-Teilsanierung zur
flächigen Teilsanierung
Zu 1: Vorsanierung
Hier
sind alle schadhaften Stellen des Weges auszubessern, um die Tragschicht wieder
herzustellen. Dies betrifft den wurzeldurchwachsenen Bereich an der Einmündung
„Am Seeden“, sowie die vorhandenen Schlaglöcher. Die Arbeiten sind vor dem
„Patchen“ durchzuführen. Hierzu wird ein aktualisiertes Angebot der Firma Barra
eingeholt.
Ferner
ist zu prüfen, ob die „Versorger“ die überstehenden Schächte und Schieber vorab
auf Asphaltniveau zu bringen haben, oder ob dies Sache der Gemeinde ist. Hierzu
ist der AZV und der Wasserbeschaffungsverband Panker-Giekau anzusprechen.
Zu 2: Patch-Teilsanierung
Beim
Einsatz dieser Technik muss es warm und regenfrei sein. Es ist damit möglich,
ab April diese Arbeiten durchzuführen.
Nach
der Arbeit sollte der Splitt liegen bleiben, damit die Fahrzeuge ihn tiefer in
den Asphalt drücken. Damit es zu kleinen Beschädigungen kommt sollten
Hinweisschilder „Vorsicht Rollsplitt“
aufgestellt werden. Nach zwei Wochen muss der Split entfernt werden.
Herr
Levsen bereitet für einige Gemeinden eine Ausschreibung vor und benötigt bis
April eine Rückmeldung, ob die Gemeinde Brodersdorf sich an der Ausschreibung
beteiligen will.