Herr Plöger weist im Zusammenhang mit der Reaktivierung der Bahnlinie Kiel-Schönberg noch einmal auf die gefährliche Situation des Bahnüberganges auf seinem Privatweg hin. Der Weg wird auch von vielen Bürgerinnen und Bürgern genutzt und auch wenn das Land eine abschließbare Schranke einrichten will, soll das Haftungsrisiko doch bei ihm bleiben. Durch das abfallende Gelände und die Unübersichtlichkeit ist hier ein ganz besonders hohes Gefahrenpotential vorhanden. Gemeindevertreter Brandt sieht auch für den Bereich seines Grundstücks unmittelbar an der Bahnlinie eine besondere Gefahrensituation.

 

Bürgermeister Klindt erklärt hierzu, dass zunächst die weitere Entwicklung abgewartet werden muss. Es wird noch ein Planfeststellungsverfahren geben, in dem die Gemeinde aber auch die betroffenen Bürger die Möglichkeit haben, sich zu äußern.

 

Herr Plöger erklärt sodann, dass es bei der Nutzung seines privaten Feldwegs durch Bürgerinnen und Bürger auch schon zu unschönen Meinungsverschiedenheiten gekommen ist. Er appelliert an alle Nutzer dieses Weges untereinander mehr Toleranz walten zu lassen. Diesem Appell schließt sich Bürgermeister Klindt an. Er erwähnt deshalb auch noch einmal, dass Hunde grundsätzlich anzuleinen sind.

 

Abschließend spricht Bürgermeister Klindt die geplante Einwohnerversammlung im März / April dieses Jahres an.  Es soll in dieser Versammlung über das Konzept der Schmutzwasserbeseitigung mit einer Übertragung auf den Zweckverband Ostholstein diskutiert werden. Viele Gemeinden des Amtes Probstei haben diesen Schritt bereits vollzogen, wie z.B. die Gemeinden Barsbek, Fiefbergen, Krokau, Wisch, Höhndorf, Köhn und  Probsteierhagen. Zur Einwohnerversammlung wird der Geschäftsführer des Zweckverbandes Ostholstein eingeladen und alle in dem Zusammenhang gestellten Fragen beantworten.