Der Entwurf des Feuerwehrbedarfsplans wurde von Karsten Krohn und Hauke Geerdts  mit Stand vom 26.9.2012 aufgestellt. Er bildet nach Vorstellung in der Gemeindevertretung und Beschlussfassung u.a.  die Grundlage für Zuschüsse, die die Gemeinde für die Feuerwehr erhalten kann.

 

Soweit der Bau-Wege- und Umweltausschuss zuständig ist, werden nur die materiellen und infrastrukturellen Aspekte des Planes diskutiert. Personelle Aspekte werden nicht besprochen.

 

Karsten Krohn stellt den Plan mit den Anlagen vor. Bedenklich ist das Alter des Köhner Löschfahrzeugs (LF 8/6, siehe Anlage S. 17). Das Baujahr ist 1991. Eine Ersatzbeschaffung sollte ab 2016 geplant werden.

Abmessungen der neuen Fahrzeuge lassen aber ein Abstellen im bisherigen Feuerwehrgerätehaus in Köhn nicht zu.

Fazit: Eine Erneuerung des Fahrzeuges als auch des Feuerwehrgerätehauses sollte ab 2016 angestrebt werden.

 

Die Kosten für ein entsprechendes Fahrzeug mit kompletter Beladung betragen etwa 280 Tsd. Euro. Abzüglich zu erwartender Zuschüsse würden die Kosten dann bei etwa 150 - 180 Tsd. Euro liegen.

 

Über verschiedene Lösungen für einen Standort und zur Infrastruktur wird lange und lebhaft diskutiert. Hierbei sind die Informationen von Herrn Matthies, stellvertretender Amtswehrführer des Amtes Probstei, sehr hilfreich.

Zunächst müssen sich die Feuerwehren Pülsen und Köhn über den günstigsten Standort einigen.

Z.B.  wird das Gemeindegrundstück - wo früher die Skaterbahn war - als ein zentraler Standort diskutiert, aber auch andere Lösungen, wie Nutzung des Gemeindegrundstücks gegenüber der Werkstatt Geerdts, werden besprochen.

Ein fachkundiger Architekt, empfohlen durch den Brandschutzingenieur des Kreises Plön, Herr Bernd Latendorf, soll zunächst eine Kostenermittlung für verschiedene Standortmöglichkeiten durchführen. Auf Grundlage dieser Kostenermittlung soll dann erneut  über den künftigen Standort und die sinnvollste Gliederung der Feuerwehr beraten werden.