10.1

Frau Bürgermeisterin Mews berichtet über die Beratungen ihrer Gemeindevertretung zum Spielplatz in Brodersdorf. Sie habe mit Herrn Landsberg von der AktivRegion telefoniert. Dieser habe mitgeteilt, dass es noch Fördermittel gebe, die allerdings ein bestimmtes Volumen erreichen müssen. Eventuell sollten sich daher einige Gemeinden zusammentun, um diese Mindestgrenzen zu erreichen.

 

Herr Amtsdirektor Körber berichtet über seine Anmerkungen im Hauptausschuss. Zuschussanträge aus der AktivRegion scheitern in der Tat häufig daran, dass die Gemeinden nicht die Mindestsumme in Höhe von 15.000 € erreichen. Er habe daher angeregt, dass die Gemeinden, die Interesse an einer Förderung haben, auf ihn zukommen, um die Bedarfe zu bündeln und ggf. einen gemeinsamen Antrag stellen zu können.

 

10.2

Amtsausschussmitglied Herr Fister spricht das Thema „Papierressourcen“ an. Er bittet darum, bei Sitzungsunterlagen künftig auch die Rückseiten mit zu bedrucken, um entsprechende Einsparungen zu erzielen.

 

10.3

Herr Amtsvorsteher Klindt berichtet, dass er ein sehr konstruktives und angenehmes Gespräch mit den Mitgliedern der Genossenschaft für den Erhalt der Meerwasserschwimmhalle in Laboe geführt habe. Seiner Auffassung nach sei der Gedanke des bürgerlichen Engagements lobens- und unterstützenswert. Er sei daher selbst Mitglied in der Genossenschaft. Er appelliert an die Gemeinden, wenn auch nicht finanziell, so doch auf jeden Fall ideell mitzuhelfen, dass die Genossenschaftsvertreter in die Gemeinden hineingehen können und hierfür zum Beispiel Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.

 

10.4

Herr Amtsvorsteher Klindt lässt im Anschluss daran Revue passieren, dass man jetzt bereits seit fünf Jahren ein Amt sei. Die Bilanz werde sicher jeder unterschiedlich ziehen, insbesondere auch die beiden großen Gemeinden. Die Einsparungen sind nicht so hoch ausgefallen, wie man sie erwartet habe. Insgesamt habe man aber nach seiner Auffassung zwischenzeitlich einen guten Weg gefunden. Gleichwohl könne er die Bestrebungen der ehemals hauptamtlich verwalteten Gemeinden nachvollziehen, die sich nun beide zwischenzeitlich aufgrund der Gesetzesänderung entschlossen haben, wieder einen hauptamtlichen Bürgermeister einzustellen.

 

10.5

Herr Amtsvorsteher Klindt erinnert daran, dass die Wahlzeit des Herrn Amtsdirektor Körber zum Jahreswechsel 2013/2014 ausläuft. Nach der Amtsordnung ist die Stelle vor der Wahl öffentlich auszuschreiben; davon kann bei einer Wiederwahl durch Beschluss mit der Mehrheit mit mehr von der Hälfte der gesetzlichen Zahl der Mitglieder des Amtsausschusses, im Übrigen nur mit Genehmigung der Kommunalaufsichtsbehörde, abgesehen werden. Die Wahl oder Wiederwahl ist frühestens sechs Monate vor Ablauf der Amtszeit der Amtsinhaberin oder des Amtsinhabers zulässig. Sein Vorschlag sei, in der ersten Sitzung des Amtsausschusses im neuen Jahr die Grundsatzfrage zu klären ob eine Ausschreibung erfolgen soll oder nicht.

 

10.6

Abschließend verweist Herr Amtsvorsteher Klindt darauf, dass er im Januar seinen 70. Geburtstag feiern wird. Er plane, die Mitglieder des Amtsausschusses zu einem Empfang einzuladen. Hierzu werde es noch eine gesonderte Einladung geben.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

Herr Amtsvorsteher Klindt schließt daraufhin die Sitzung um 19.55 Uhr.