Wortmeldungen aus der Einwohnerschaft gibt es nicht.

 

Herr Amtsvorsteher Klindt begrüßt den stellv. Amtswehrführer Herrn Jonsson und entschuldigt hiermit gleichzeitig den Amtswehrführer Herrn Bandowski, der erkrankt ist.

 

Der stellv. Amtswehrführer Herr Jonsson begrüßt seinerseits die Anwesenden. Er überbringt die Grüße der Feuerwehr an die Gemeinden des Amtes Probstei. Er berichtet, dass es im Jahr 2012 bis heute 355 Einsätze auf Amtsebene gegeben habe. 375 Einsätze waren es im letzten Jahr. Die Amtsfeuerwehr besteht aus 633 aktiven Mitgliedern, davon 93 Frauen, und 199 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr. Er berichtet über die Einführung der digitalen Alarmierung und verweist darauf, dass auch der demographische Wandel vor der Feuerwehr nicht Halt mache. Seiner Auffassung nach sollte die Ehrenamtlichkeit noch mehr herausgestellt werden und deutlich gemacht werden, dass die Kameradinnen und Kameraden ihren Dienst in der Freizeit tun. Insgesamt werde man sicherlich neue Wege gehen müssen, um dem demographischen Wandel begegnen zu können. Er wünscht allen Sitzungsteilnehmerinnen und Sitzungsteilnehmern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr und bedankt sich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Amt und den amtsangehörigen Gemeinden.

 

Herr Amtsvorsteher Klindt bedankt sich für die Ausführungen und geht seinerseits auf den demographischen Wandel ein. Dies sei sicherlich ein schwieriges Thema für die Wehren, da es erforderlich sein wird, Überlegungen anzustellen, noch enger zusammenzurücken. Dieses Thema müsse sachbezogen und ohne Emotionen diskutiert werden. Die Anerkennung der Wehren in der Bevölkerung sei sehr wichtig, denn man brauche die Menschen vor Ort. Er ist allerdings überzeugt davon, dass die Anerkennung der Arbeit der Wehren für das Gemeinwohl zumindest in den kleineren örtlichen Gemeinschaften doch sehr ausgeprägt ist

 

Herr Amtsvorsteher Klindt geht ferner auf den Standort der Kreisfeuerwehrzentrale ein und verweist auf die derzeit hierzu geführten Diskussionen. Die Wehren haben sich einstimmig für den Standort Preetz ausgesprochen. Die Entscheidung liege zwar letztendlich beim Kreis, aber es sei auch wichtig, den kreisangehörigen Bereich hierzu zu hören. Insgesamt müsse die Angelegenheit sachlich abgewogen werden, um zu schauen, welches der beste Standort für alle Beteiligten ist. Er bedankt sich beim Vorstand der Amtswehrführung und bei allen gemeindlichen Wehren für die im Jahr 2012 geleistete Arbeit zum Wohle der Gemeinschaft.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.