Der Bürgermeister erläutert die Vorlage und verweist auf die Vorberatungen im Wirtschaftsausschuss. Er berichtet dass eigentlich geplant war, dass Herr Ipsen von der WFA ein Impulsreferat zu dieser Thematik hält. Leider sei Herr Ipsen sehr kurzfristig erkrankt. Der Bürgermeister habe aber Kontakt mit der WFA und auch mit Herrn Kremming von der CIMA aufgenommen. Ziel sei, ein methodisch vernünftiges Vorgehen abzustimmen. Bei beiden Fachleuten herrschte Übereinstimmung darüber, mit einer Bestandsanalyse zu beginnen und sich mit den betroffenen Eigentümern und Gewerbetreibenden an einen Tisch zu setzen. In einem zweiten Schritt sollte man dann entscheiden, ob man das Leerstandmarketing selbst betreibt durch eine befristete Einstellung einer eigenen Kraft oder aber durch Beauftragung eines Dritten. Der Vorschlag sei daher, die Vertreter der Fraktionen, des Gewerbevereins und die Betroffenen an einen Tisch zu holen und in einem Workshop einen Maßnahmenplan zu erarbeiten. Er verteilt eine Tischvorlage und berichtet, dass die WFA auf seine Bitte hin hierzu etwas zusammengestellt habe. Die WFA sei dabei, sich das Aufgabenfeld des Leerstandmarketings zu erschließen und in dieser Angelegenheit für mehrere Gemeinden in der Region tätig zu werden. Die Aufgabe selbst sei für die WFA auch ein Stück Neuland. Die Empfehlung des Wirtschaftsausschusses war, einen Startworkshop durchzuführen, indem sich die Beteiligten zusammenfinden und eine Bestandserhebung mit einem analytischen Ansatz vornehmen, um danach eine Festlegung des weiteren Vorgehens vorzunehmen.

 

Für Gemeindevertreter Cordts ist dies der richtige Weg, den die EIS gerne mitgeht. Konkrete Details sollte man dann später entscheiden.

 

Der Bürgermeister schlägt ergänzend vor, auch den Kontakt mit der WFA zu halten.

 

Gemeindevertreter Meckel stimmt dem zu. Seines Wissens habe Herr Hemens von der WFA auch einen Einzelhandelshintergrund.

 

Der Bürgermeister weist auch darauf hin, dass der Wirtschaftsausschuss sich dafür ausgesprochen hat, in das Leerstandsmarketing insbesondere auch das Gewerbegebiet mit einzubeziehen.

 

Die Gemeindevertreter sprechen sich einvernehmlich dafür aus, wie vorgeschlagen zu verfahren.