Der Vorsitzende berichtet über den Stand der Planung wie folgt:

 

1)      Das im Ausschuss einstimmig verabschiedete Konzept wird von der Gemeindevertretung am 02.05.2012 ebenfalls einstimmig beschlossen. Alle drei Fraktionen würdigen das positive Ergebnis ebenso wie den Entscheidungsprozess unter Beteiligung der Laboer Bürgerinnen und Bürger.

Beschlossen wurde auch ein Antrag auf Förderung durch die Aktiv Region Ostküste e.V.. Dabei soll das Modell als Leuchtturm den Vorrang vor dem Programm Health-Check haben.

Nach der Sitzung treffen sich die Teilnehmer des Ausschusses und der Gemeindevertretung im Freya-Frahm-Haus zum „Dämmerschoppen“.

2)      Auf Nachfragen sowohl im Ministerium als auch im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume muss von einem Antrag als Leuchtturm Abstand genommen werden, da dafür keine Mittel mehr zur Verfügung stehen. Es wird die Förderung Als Health-Check angestrebt.

3)      Nach einer Ausschreibung erhält der Architekt Naeve den Auftrag, die für den Förderantrag erforderlichen Daten zu erarbeiten. Unter Einbeziehung weiterer Fachmänner wird ein immer höherer Sanierungsbedarf festgestellt. Da aber für die Dämmung der Wände, der Decken, des Daches, der Fenster und umweltfreundlichen Heizung eine Fördersumme von ca. 350.000 € in Aussicht gestellt wurden, wurde  am Antrag festgehalten.

4)      Im Zuge der Antragsstellung kam es zu Gesprächen sowohl mit der Aktiv Region als auch mit Vertretern des LLUR (05.09.2012). Die Bürgermeisterin wurde von J. Schuldt und J. Naeve begleitet.
Am 20.09.2012 wurde der Antrag der Aktiv Region vorgestellt. Der stellvertretende Bürgermeister Klaus Schnoor wurde von J. Schuldt und J. Naeve begleitet.
Da inzwischen der Investitionsbedarf auf ca 1,2 Millionen Euro angestiegen war, stellte sich schon in der Sitzung der Aktiv Region die Frage der Sinnhaftigkeit. Trotz der hohen Fördersumme müsste aus dem Freya-Frahm Vermögen immer noch fast 900.000 € investiert werden. Sollte die Gemeinde angesichts dieser neuen Situation nicht mehr an ihrem alten Beschluss festhalten können, bedarf es einer möglichst schnellen Entscheidung hinsichtlich der Inanspruchnahme der Fördermittel. Der Ausschuss wurde deshalb zum 11.10.2012 eingeladen.

5)      Da sich im Zuge der baulichen Prüfung herausstellte, dass die Decken zusätzlich gestützt werden müssen, wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet.

6)      Die Bildung eines Fördervereins gestaltete sich zunächst als schwierig. Die Verhandlungen werden zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt.

7)      An der Mietfreistellung wird mit der nötigen Sorgfalt gearbeitet.