Beschlussvorschlag:

 

  1. Die vorgeschlagenen Maßnahmen werden zur Kenntnis genommen
  2. Der Werkausschuss schlägt eine abgestufte Vorgehensweise vor.
  3. Als erste Maßnahme sollte die 30 km-Zone in eine 20 km-Zone nach Zeichen 274.1-51 umgewandelt werden.

Ein entsprechender Antrag ist durch das Amt Probstei zu stellen. Weiterhin ist zu prüfen, ob das eingeschränkte Haltverbot in Richtung Prasdorf nicht teilweise aufgehoben werden kann.

4.   Um konkrete Aussagen zum Verkehrsverhalten der Verkehrsteilnehmer sowie über die Intensität der Erschütterung zu erhalten, ist es erforderlich, entsprechende Messungen durchzuführen. Durch das ING-Büro Levsen sind entsprechende Möglichkeiten sowie die Kosten dafür zu ermitteln.

5.   Sollten diese Maßnahmen nicht zu einer Verbesserung führen, ist als nächste Maßnahme der Einbau von erhöhten Pflasterflächen  (Rampen) durchzuführen.

 


Herr Ing. Levsen erklärt die Merkmale der Belästigungen in der Bahnhofstraße:

  1.  Zu schnelles Fahren
  2. Lärmbelästigung durch neue harte Reifen
  3. Erschütterungen – Die Fugen sind im Laufe der Jahre ausgewaschen und die harten Steine verschleißen nicht.

 

Die Erschütterungen könnten z.B. an 2 Stellen gemessen werden. Die Kosten dafür betragen ca. 2000 € netto einschließlich einer detaillierten Auswertung.

Weiterhin ist die Beschilderung zu überprüfen, da sie nicht wahrgenommen wird. Weiterhin wäre die Länge des eingeschränkten Haltverbotes zu überprüfen.

Möglich wäre auch eine weitere Herabsetzung er zulässigen Höchstgeschwindigkeit, da besonders durch die Geschwindigkeit Geräuschimmissonen und Erschütterungen entstehen können.

Für eine Diskussion mit den Einwohnerinnen und Einwohner der Bahnhofstraße wir die Sitzung  von 20.00 Uhr bis 20.10 Uhr unterbrochen.

Es wird folgender Beschluss gefasst

 


Stimmberechtigte: 7

 

Ja-Stimmen: 7

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0