Wehrführer Ralf Goertz spricht folgende Themen an:

 

·      Hausmüll wird immer öfter in den öffentlichen Müllbehältern entsorgt. Er regt an, dass hierzu einmal ein Artikel im „Brodersdorfer Blättchen“ veröffentlicht wird.

 

·      Im Jahr 2011 war der Ort ganzjährig mit Flaggen geschmückt. Dies ist in diesem Jahr eingeschlafen. Hat dies Gründe, wurde evtl. aus Kostengründen nicht ganzjährig geflaggt?

 

Frau Mews erläutert hierzu, dass aufgrund des Jubiläums 2011 ganzjährig geflaggt wurde. Selbstverständlich wird weiterhin z.B. bei Wahlen, am Volkstrauertag und bei anderen offiziellen Anlässen geflaggt. Flaggen halten nur ca. ein Jahr und müssen danach erneuert werden. Die Kosten für eine Flagge können im Moment nicht beziffert werden. Hier wird sie sich bei der Amtsverwaltung erkundigen.

 

·        Herr Goertz zeigt sich enttäuscht über die Anfrage der Bürgermeisterin, dass LZG-Fahrzeug (Löschzug Gefahrengut) evtl. in einem anderen Ort unterzubringen. Er sieht in dieser Anfrage einen Vertrauensbruch.

 

Frau Mews führt hierzu aus, dass sie eine solche Anfrage nicht gestellt hat, wohl aber Frau Thomsen vom Amt Probstei gebeten hat, sich zu erkundigen, ob es einen Nutzungsvertrag bzw. eine Nutzungsvereinbarung gibt.

Frau Mews stellt klar, dass es keine Nutzungsvereinbarung gibt und die Antwort von Frau Thomsen irrtümlich so formuliert wurde, dass das LZG-Fahrzeug von Brodersdorf abgezogen werden soll.

Weiterhin führt Frau Mews aus, dass der Gemeinde schon Kosten entstehen, wie z.B. bei der Abholung aus der Werkstatt. Auch sind zurzeit drei Fahrzeuge untergestellt, so dass für die Zukunft eine Klärung der Räumlichkeiten stattfinden muss.

 

Herr Harder ist verwundert, dass Herr Goertz überrascht über die evtl. Anfrage der Bürgermeisterin ist, da sich die Arbeitsgruppe auch mit der Frage „was soll in Zukunft passieren“ befasst.

 

·        Herr Goertz spricht die Wasserversorgung im Brandfall an. Er weist darauf hin, dass Aufgrund des Druckproblems die Feuerwehr sowohl Wasser von den Hydranten wie auch von den Feuerlöschteichen entnehmen muss. Er bittet die Gemeinde dafür Sorge zu tragen, dass die Feuerwehr unproblematisch Zugang zu den Feuerlöschteichen und Regenrückhaltebecken hat. Er bittet, die Kosten für die regelmäßigen  Mäharbeiten in den Haushaltsplan einfließen zu lassen.

 

Frau Mews erläutert die Situation, die sich aufgrund eines Brandes im letzten Jahr ergeben hat. Die Aussagen des Wasserbeschaffungsverbandes liegen vor. Sie fragt, ob der angedachte Test inzwischen durchgeführt wurde.

 

Herr Goertz teilt mit, dass der Test auf den Herbst dieses Jahres verschoben wurde.

 

Frau Mews teilt weiterhin mit, dass am Regenrückhaltebecken des AZV regelmäßig gemäht wird. Sie wird aber erfragen wie oft im Jahr die Pflege durchgeführt wird. Bei den beiden anderen Regenrückhaltebecken wird einmal im Jahr gemäht.

 

Herr Goertz fragt an, ob der Feuerlöschteich im Buervogt, bei der Hofstelle Voege, nicht mit einem Zaun versehen werden kann. Hier wurde ein provisorischer Zaun aufgestellt. Er schlägt eine Ortsbegehung vor.