Beschluss:

 

Der Finanz- und Wirtschaftsausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, die Jahresrechnung 2011 der Gemeinde Ostseebad Laboe zu genehmigen.


Der Vorsitzende des FWA Herr Kreft berichtet von der Vorprüfung der Jahresrechnung in den Räumen der Amtsverwaltung. Dabei hätten Vertreter aller Fraktionen teilgenommen. Es wurden keine Beanstandungen festgestellt. Alle Fragen wurden seitens der Verwaltung zur Zufriedenheit beantwortet.

 

Aufgefallen sei lediglich, dass die Tätigkeitsbeschreibung der Bauhofrechnungen nicht genau genug sei. Es sei nicht feststellbar, wo genau welche Leistungen des Bauhofes erbracht wurden. Damit falle eine Zuordnung zu den verschiedenen Haushaltsstellen sehr schwer. Herr Kreft schlägt vor, dass in Zukunft der Bauhof seine Tätigkeiten näher beschreibt (z. B. Ortsangaben bei Grünflächenpflege). Außerdem habe man mit Erstaunen feststellen müssen, dass für die Maßnahme „Weihnachtsbaum aufstellen“ insgesamt 107,5 Stunden zu einem Wert von 5.287,50 € in Rechnung gestellt wurde. Es wurde zwar seitens der Bürgermeisterin darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um sämtliche im Ortsgebiet aufgestellten Weihnachtsbäume handele, es wurde jedoch insgesamt mehr Transparenz durch den Eigenbetrieb gewünscht.

 

Herr Erdmann fragt, warum in der Jahresrechnung keine Ausgaben mehr für das gemeindliche Weihnachtshilfswerk enthalten seien. Die Bürgermeisterin beantwortet, dass seitens der Gemeinde „Manpower“ zur Verfügung gestellt wurde. Ein Zuschuss sei daher nicht mehr notwendig.

 

Herr Kreft weist darauf hin, dass zwischen Datum der Jahresrechnung und dem 01.05.2012 der Stand der Kasseneinnahmereste erheblich abgebaut wurde. Er verweist dabei auf eine Liste die Anlage zum Protokoll werden soll.

 

Herr Wimber lobt Herrn Jürß für die Erklärungen, die Antworten sowie die umfangreiche Vorlage. Diesem Lob schließt sich Frau Mordhorst an, ebenso wie Herr Schnoor, der außerdem auf ein sehr gutes Ergebnis der Jahresrechnung hinweist. Trotz vieler einmaliger Faktoren sei es auch das Ergebnis einer konsequenten Haushaltsführung.

 

Abschließend werden noch Einzelfragen zu Kasseneinnahmeresten bzw. Haushaltsausgaberesten seitens des Amtsdirektors beantwortet.

 

Im Anschluss ergeht folgender


Stimmberechtigte: 11

 

Ja-Stimmen: 11

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0