Frau Beer und Herr Dr. Schmücker präsentieren die Ergebnisse der Vermieterbefragung.

 

Herr Franke hält die Klassifizierung grundsätzlich für wichtig und sinnvoll.

Er hat eine Verständnisfrage zum Punkt 3.1.1.,  die Herr Dr. Schmücker entsprechend beantwortet.

 

Es entsteht eine kurze Diskussion, in der festgestellt wird, dass die ZZV keine klassischen Ferienhäuser in der Vermittlung hat und dass das NIT die Vermieter unabhängig von der jeweils zur Vermietung zur Verfügung stehenden Objektart und -zahl befragt hat (z. B. Vermieter hat ein Haus und zusätzlich eine Wohnung, wurde aber nur einmal befragt).

 

Herr Franke ist der Meinung, dass das Angebot an vermietbaren Objekten in der Gemeinde Schönberg auf zu viele Vermittlungsstellen verteilt ist. Er plädiert dafür, dem Gast zentral ein umfassendes Angebot zu präsentieren.

Die Provisionen der ZZV hält er für marktüblich.

 

Frau Petersen hat zur Abbildung 9 (Wesentliche Ablehnungsgründe ZZV (ZZV-Nicht-Nutzer)) eine Verständnisfrage, die Herr Dr. Schmücker beantwortet.

Frau Petersen fragt, ob der Ausgang dieser Befragung typisch für eine Befragung zu so einem Thema sei.

 

Herr Dr. Schmücker erläutert, dass das NIT bisher keine größere Anzahl an Befragungen zu diesem Thema durchgeführt habe, somit könne hier nicht von einem typischen Ergebnis gesprochen werden.

Wie bereits erwähnt, sei die hohe Beteiligung und die Qualität der Ergebnisse sehr erfreulich.

 

Herr Bünning sah den Ansatz der Befragung darin, Mittel und Wege aufzuzeigen, wie bei den örtlichen Vermietern Interesse an der ZZV geweckt werden könne.

 

Herr Dr. Schmücker erläutert das Ziel der Befragung entsprechend dem Punkt 2.2.

 

Herr Friese stellt fest, dass es im Fragebogen keine Fragen zu den Feldern „Stärkung der ZZV“, „Steigerung der Attraktivität der ZZV“ und „Gewinnung von mehr Kunden für die ZZV“ gebe.

Zu diesen Themen hätte er Lösungsansätze erwartet.

 

Herr Dr. Schmücker verweist noch einmal auf das Ziel der Befragung unter Punkt 2.2 und auf die Implikation unter Punkt 1.3.

 

Frau Buchenau bescheinigt der ZZV eine gute Arbeit und weist darauf hin, dass die ZZV in der derzeitigen, kommunalen Struktur das Leistungsspektrum eines privaten Vermittlers nicht anbieten kann.

 

Herr Franke fragt, ob die Vermieter, die an der Befragung teilgenommen haben, eine Rückmeldung bekommen.

 

Herr Dr. Schmücker nimmt diesen Hinweis auf.

 

Der Vorsitzende stellt fest, dass es keine weiteren Fragen und Anmerkungen gibt.

Eine Beratung zur Vermieterbefragung soll als TOP in einer der nächsten WA Sitzung aufgenommen werden.

Jedes Ausschussmitglied soll ein Exemplar der NIT-Präsentation erhalten.