Sitzung: 27.03.2012 Wirtschaftsausschuss (bis 08.07.2021)
Frau
Beer und Herr Dr. Schmücker präsentieren die Ergebnisse der Vermieterbefragung.
Herr Franke hält die
Klassifizierung grundsätzlich für wichtig und sinnvoll.
Er hat eine Verständnisfrage
zum Punkt 3.1.1., die Herr Dr.
Schmücker entsprechend beantwortet.
Es entsteht eine kurze
Diskussion, in der festgestellt wird, dass die ZZV keine klassischen
Ferienhäuser in der Vermittlung hat und dass das NIT die Vermieter unabhängig
von der jeweils zur Vermietung zur Verfügung stehenden Objektart und -zahl
befragt hat (z. B. Vermieter hat ein Haus und zusätzlich eine Wohnung, wurde
aber nur einmal befragt).
Herr Franke ist der Meinung,
dass das Angebot an vermietbaren Objekten in der Gemeinde Schönberg auf zu
viele Vermittlungsstellen verteilt ist. Er plädiert dafür, dem Gast zentral ein
umfassendes Angebot zu präsentieren.
Die Provisionen der ZZV hält
er für marktüblich.
Frau Petersen hat zur Abbildung
9 (Wesentliche Ablehnungsgründe ZZV (ZZV-Nicht-Nutzer)) eine Verständnisfrage,
die Herr Dr. Schmücker beantwortet.
Frau Petersen fragt, ob der
Ausgang dieser Befragung typisch für eine Befragung zu so einem Thema sei.
Herr Dr. Schmücker erläutert,
dass das NIT bisher keine größere Anzahl an Befragungen zu diesem Thema
durchgeführt habe, somit könne hier nicht von einem typischen Ergebnis
gesprochen werden.
Wie bereits erwähnt, sei die
hohe Beteiligung und die Qualität der Ergebnisse sehr erfreulich.
Herr Bünning sah den Ansatz
der Befragung darin, Mittel und Wege aufzuzeigen, wie bei den örtlichen
Vermietern Interesse an der ZZV geweckt werden könne.
Herr Dr. Schmücker erläutert
das Ziel der Befragung entsprechend dem Punkt 2.2.
Herr Friese stellt fest, dass
es im Fragebogen keine Fragen zu den Feldern „Stärkung der ZZV“, „Steigerung
der Attraktivität der ZZV“ und „Gewinnung von mehr Kunden für die ZZV“ gebe.
Zu diesen Themen hätte er
Lösungsansätze erwartet.
Herr Dr. Schmücker verweist
noch einmal auf das Ziel der Befragung unter Punkt 2.2 und auf die Implikation
unter Punkt 1.3.
Frau Buchenau bescheinigt der
ZZV eine gute Arbeit und weist darauf hin, dass die ZZV in der derzeitigen,
kommunalen Struktur das Leistungsspektrum eines privaten Vermittlers nicht
anbieten kann.
Herr Franke fragt, ob die
Vermieter, die an der Befragung teilgenommen haben, eine Rückmeldung bekommen.
Herr Dr. Schmücker nimmt
diesen Hinweis auf.
Der Vorsitzende stellt fest,
dass es keine weiteren Fragen und Anmerkungen gibt.
Eine Beratung zur
Vermieterbefragung soll als TOP in einer der nächsten WA Sitzung aufgenommen
werden.
Jedes Ausschussmitglied soll
ein Exemplar der NIT-Präsentation erhalten.