Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt die Vorsitzende den Vorsitzenden des Seniorenbeirates Herrn Buchholz und bittet ihn um seinen Sachstandsbericht.

 

Herr Buchholz verweist auf seine Tischvorlage, die von der Verwaltung verteilt wird und erläutert diese anschließend. (Die Tischvorlage wird zum Protokoll genommen).

 

Der Seniorenbeirat hat festgestellt, dass solche Plätze an verschiedenen Orten in Schleswig-Holstein in der jüngsten Vergangenheit entstanden sind. Sie werden im allgemeinen als Kommunikationsort der Generationen verstanden. Die Seniorenbeiratsmitglieder haben unter fachkundiger Beteiligung der Seniorentrainerin Frau Dagmar Preißing drei Plätze besucht. Es wurde festgestellt, dass die Standorte sehr unterschiedlich beschaffen waren. Negativ fielen dabei z. B. sandige Untergrunde und abgelegene Standorte auf. Der schönste Platz befindet sich nach Auffassung des Seniorenbeirates in Scharbeutz/Haffkrug entlang der Promenade. Der Seniorenbeirat hat außerdem beobachtet, dass die Geräte einer hohen Beanspruchung unterliegen und u. a. deshalb die Gerätequalität sehr wichtig ist. Hierbei sollten vor einer Beauftragung ggf. auch die TÜV-Zertifikate und die angewandten Normen geprüft werden.

Herr Buchholz berichtet, dass der Seniorenbeirat vier Standortvorschläge gemacht hat:

 

  1. Fußgängerzone
  2. Grünfläche Ecke Lamp’sche Koppel und Stakendorfer Tor
  3. zwischen Strandstraße und Stakendorfer Tor (Parkplatz hinter dem OXYD)
  4. Hof Lamp, Wrömmelsberg.

 

Aus Sicht des Seniorenbeirates muss eine solche Anlage motivierend auf die Senioren wirken, daher dürfen u. a. keine langen Wege zum Generationsspielplatz entstehen. Der Seniorenbeirat präferiert daher die Fußgängerzone als Standort. Er ist bereit, sich an einer eventuellen Arbeitsgruppe zur Vertiefung des Themas aktiv zu beteiligen.

 

Anschließend diskutieren die Beiratsmitglieder Standort und Kostenfragen sowie die weitere Vorgehensweise in der Sache. Zu den vom Seniorenbeirat unterbreiteten Standortvorschlägen werden außerdem  eine Freifläche am Sportplatz Strandstraße, der Deich und die Wanderwege zum Deich benannt.

 

Es wird ein Kostenrahmen von ca. 25.000 € vorgeschlagen, mit dem sich ca. vier bis fünf Geräte realisieren lassen würden. Außerdem herrscht Einigkeit darüber, dass die Angelegenheit in den Fraktionen beraten werden soll. Hier sollte über eine Zieldefinition nachgedacht, darauf aufbauend Standortpräferenzen benannt und entschieden werden, ob bereits im Haushalt 2012 Mittel für das Projekt bereitgestellt werden sollen.

 

Darüber hinaus wird die Verwaltung beauftragt zu klären, ob der Deich als Standort in Frage kommt und ob und wo für ein solches Projekt ggf. Zuschüsse eingeworben werden können.

 

Nachdem sich keine weiteren Wortmeldungen ergeben, verabschiedet sich Herr Buchholz  um 20.36 Uhr.