Der Vorsitzende erinnert kurz noch einmal an den Auftrag des Ausschusses und spricht die größtmögliche Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger an, die im Rahmen der Ausschussarbeit ausdrücklich gewollt sei. Er fragt daher die anwesenden Bürgerinnen und Bürger nach ihren Vorstellungen. Er betont besonders, dass es zunächst nur um eine Ideensammlung gehen soll.

 

Frau Behlert wünscht sich einen Raum, in dem man Musik machen kann. Zum Zweiten könne sie sich einen gemütlichen Raum vorstellen, der für Diskussionen geeignet ist.

 

Frau Stenvers ist es wichtig, dass das Haus generationsübergreifend genutzt werden kann.

 

Frau Opitz regt an, zunächst einmal mit einer Analyse der jetzt vorhandenen Laboer Angebote zu beginnen und dann zu schauen, was ggf. noch fehlt.

 

Der Vorsitzende erklärt, dass eine Analyse sicherlich nötig sei. Gleichwohl gehe es ihm heute darum, einfach spontan Ideen zu sammeln.

 

Frau Opitz ist wichtig, dass die Ideen nicht regional begrenzt sind, sondern das Umland mit einbeziehen. Sie könne sich beispielsweise vorstellen, einen Veranstaltungsraum mit auch überregionalen Angeboten vorzuhalten.

 

Herr Behlert könnte sich ein größeres Museum vorstellen.

 

Frau Stenvers erklärt, dass es schön wäre, wenn das Haus ständig geöffnet wäre und nicht nur zu bestimmten Zeiten.

 

Frau Opitz kann sich ein modernes Bistro vorstellen, das von morgens bis abends geöffnet ist, einen Internetzugang bietet und Zeitungen vorhält.

 

Frau Kleinfeld kann sich das Haus auch gut als Hospiz für die Laboer Bürgerinnen und Bürger vorstellen.

 

Frau Kuhn gibt zu bedenken, dass möglicherweise das Testament eine solche Nutzung nicht hergebe. Sie kann sich Vorleseabende in angenehmer Atmosphäre vorstellen.

 

Frau Lübeck trägt folgende Ideen vor:

 

  • poetry-slam für Jugendliche
  • speekers Corner
  • Ausstellungen, „die sich andere nicht trauen und mit den man auch keinen anderen Ausstellern Konkurrenz machen kann“. Sie nennt einige Beispiele.
  • Ein Abendessen mit nicht unbedingt berühmten, aber interessanten Leuten unter dem Motto „Ein Abendessen mit ....“
  • kleine Konzerte junger Musiker
  • Vorleseabende

 

Der Vorsitzende bedankt sich für die Ideensammlung.

 

Der Ausschuss einigt sich im Anschluss daran auf folgende weitere Termine:

 

Besichtigungstermin: Samstag, 07.01.2012, 10:00 Uhr.

 

Ausschusssitzungen: 10.01., 26.01., 07.02., 21.03., 17.04. und 02.05.2012.

 

Der Ausschussvorsitzende plant, die nächsten Sitzungen etwa auf jeweils eineinhalb Stunden Zeit zu begrenzen. Er erläutert ferner, dass er sich zum weiteren Vorgehen vorstellt, Arbeitsbereiche zu bilden, die nacheinander abgearbeitet werden. Der Gemeindevertretung könnte nach etwa zwei oder drei Sitzungen ein Zwischenergebnis vorgestellt werden. Ziel der Ausschussarbeit sei, der Vertretung einen Vorschlag für ein Nutzungskonzept zu unterbreiten, ggf. auch mit Alternativen.

 

Frau Witzki schlägt vor, zu den einzelnen Bereichen auch Sachverständige hinzuzuziehen.

 

Der Vorsitzende ist der Auffassung, dass man dies bei Bedarf entscheiden müsse. Wichtig sei aber auch, dass sich die Ausschussmitglieder selbst kundig machen. Man müsse dann absprechen, wer welche Expertengespräche übernimmt.

 

Frau Ahlers bittet darum, vor der nächsten Sitzung einen Grundriss des Hauses zur Verfügung zu stellen. Herr Schalke bittet ergänzend darum, dass auch den Stellvertretern entsprechende Unterlagen zur Verfügung stehen.

 

Der Vorsitzende sagt dies zu.

 

Der Vorsitzende schlägt vor, zunächst einmal die zusammengestellten und katalogisierten Unterlagen zu sichten. Man müsse mit Erfurcht an die hinterlassenen Sachen herangehen, auch wenn diese nicht von Wert sind.

 

Dieses Vorgehen stößt auf Zustimmung.