Das Thema ist von der Gemeindevertretung  an den Finanzausschuss überwiesen worden. Aufgrund der engen Verzahnung mit dem Aufgabenbereich des Kulturausschusses wird die Problematik auch hier ausgiebig diskutiert. Eine Notwendigkeit einer solchen Förderung wird schon aus praktischen Gründen nicht gesehen, z. B. wegen der freien Schulwahl. Wo soll eine Förderung abgegrenzt werden ? Kinder, die eine Schule z. B. in Kiel besuchen, dürften nach Auffassung der Ausschussmitglieder nicht in den Genuss einer solchen Förderung kommen. Mit Pauschalbeträgen zu arbeiten, würde der Sache auch nicht gerecht werden.

Es stellt sich als Bewertungskriterium vermutlich nur die Frage der Bedürftigkeit. Dies verwaltungsseitig zu prüfen, würde wieder einen unverhältnismäßigen Aufwand nach sich ziehen. Aus diesem Grund wird folgender Beschluss gefasst :

Der Kulturausschuss ist der Auffassung, eine Familienförderung nicht zu gewähren und empfiehlt der Gemeindevertretung einen entsprechenden Beschluss zu fassen. Das Ergebnis der Beratungen des Finanzausschusses bleibt dabei in erster Linie zu berücksichtigen.

 


Stimmberechtigte:

4

Ja-Stimmen: 4

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0