In der letzten Bauausschusssitzung war überlegt worden, den Klärwerk-Standort zwecks Wärmedämmung mit einer Lage Hackschnitzel abzudecken. Peter Stoltenberg äußert Kritik an diesem Vorschlag und meint, das würde nicht den erhofften Effekt bringen.

Derzeit wird im Winter bei zu kalten Temperaturen das Abwasser mit Hilfe von Strom aufgeheizt, damit die Biologie in der Anlage störungsfrei arbeiten kann. Dies verursacht erhebliche Stromkosten.

 

In der sich entwickelnden Diskussion werden brainstormmäßig folgende Vorschläge gemacht, wie man die Heizkosten dauerhaft senken könnte: Heizung mit Geotherme, Heizung mittels einer Gastherme, Bau eines Vorschaltbeckens als Puffer, Bau von Klärteichen anstelle des Klärwerkes, Stilllegung des Klärwerkes und Anschluss an das Schönberger Klärwerk.

 

Weiteres Vorgehen: In der Finanzausschusssitzung am 27.7.2011 sollen die Betriebskosten, die das Klärwerk verursacht, genauer aufgeschlüsselt werden, sodass man die jährlichen Heizkosten ermittelt. Auf der Grundlage dieser Zahlen können weitere Überlegungen zu Lösungsansätzen erfolgen.