Beschluss:

 

Der Vorsitzende stellt diesen Vorschlag zur Abstimmung: Wer ist dafür, dass die gesamte Fragebogenaktion komplett an das Fachbüro abgegeben wird, inklusive eines Vorschlages für eine Attraktivitätsmaßnahme mit dem Ziel, durch einen ansprechenden Gewinn eine höhere Rücklaufquote zu erreichen. Der Auftrag soll lauten: Gewinnung von mehr und neuen Kunden für die ZZV.

 

Mit einer Gegenstimme wird dem Vorschlag zugestimmt.


Zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes wird erörtert, ob Teilnehmer der Sitzung evtl. befangen sein könnten. Dies wird vom Bürgermeister verneint, da es sich hier um ein kollektives Thema handele und somit kein individuelles Interesse bei einzelnen Ausschussmitgliedern besteht.

 

Unter Bezugnahme auf die Sitzung im März d.J. erläutert Herr Bünning, dass sich die EIS nun frage, wie es weiter gehe.

 

Der Bürgermeister erinnert, dass im März kein Beschluss gefasst wurde. Lediglich habe die Verwaltung zugesagt, eine Fragebogenaktion durchzuführen.

 

Grundsätzlich stelle sich in diesem Zusammenhang die Frage, wer befragt werden solle: Alle Vermieter oder nur Vermieter der ZZV oder nur Vermieter, die nicht in der ZZV sind.

 

Darüberhinaus habe die Verwaltung bereits eine Sammlung an Fragen erarbeitet (die jetzt an alle Sitzungsteilnehmer ausgeteilt werden). Es handele sich hierbei jedoch lediglich um einen ersten Vorschlag.

 

Weiter schlägt der Bürgermeister vor, das N.I.T. (Institut für Bäderforschung und Tourismus in Nordeuropa) zu beauftragen, die Fragebogenaktion fachlich zu begleiten. Vielleicht könne man dort auch Rat bekommen, ob solch eine Befragung anonym oder nicht anonym sein solle.

 

Herr Stoltenberg verdeutlicht, dass das Ziel auch heiße, neue Kunden für die ZZV zu gewinnen. Von daher sollten nicht nur die bisherigen ZZV-Partner befragt werden. Im Übrigen schlägt er vor, einen Preis aus zu loben, um damit eine höhere Rücklaufquote zu erreichen.

 

Herr Bünning ergänzt die Fragestellung: Wie bekommt man die ZZV noch attraktiver?

 

Frau Petersen plädiert, die Befragung nicht anonym zu machen.

 

Herr Friese sieht Probleme bei der Anzahl der Fragen.

 

Herr Bünning bestätigt diese Befürchtung. Darüberhinaus weiß er zu berichten, dass es eine Abneigung gegen die ZZV und gegen den Tourist-Service gebe. Auf Nachfrage von Frau Buchenau gibt er an, dies sei belegbar. Etliche Vermieter seien nicht bereit, mit der Kurverwaltung zu reden. Weitere Belege für seine Einschätzung führt er nicht an.

 

Herr Manstein stellt den Antrag, den Fragebogen durch das Fachbüro überarbeiten zu lassen.

 

Bürgermeister Zurstraßen plädiert dafür, die gesamte Befragungsaktion durch das Fachbüro N.I.T. durchführen zu lassen.


Stimmberechtigte:

 

Ja-Stimmen: 7

Nein-Stimmen: 1

Enthaltungen: 0

Befangen: 0