Sitzung: 29.09.2011 Wirtschaftsausschuss (bis 08.07.2021)
Beschluss:
Der Vorsitzende
stellt diesen Vorschlag zur Abstimmung: Wer ist dafür, dass die gesamte
Fragebogenaktion komplett an das Fachbüro abgegeben wird, inklusive eines
Vorschlages für eine Attraktivitätsmaßnahme mit dem Ziel, durch einen
ansprechenden Gewinn eine höhere Rücklaufquote zu erreichen. Der Auftrag soll
lauten: Gewinnung von mehr und neuen Kunden für die ZZV.
Mit einer Gegenstimme
wird dem Vorschlag zugestimmt.
Zu Beginn dieses
Tagesordnungspunktes wird erörtert, ob Teilnehmer der Sitzung evtl. befangen
sein könnten. Dies wird vom Bürgermeister verneint, da es sich hier um ein
kollektives Thema handele und somit kein individuelles Interesse bei einzelnen
Ausschussmitgliedern besteht.
Unter Bezugnahme auf
die Sitzung im März d.J. erläutert Herr Bünning, dass sich die EIS nun frage,
wie es weiter gehe.
Der Bürgermeister
erinnert, dass im März kein Beschluss gefasst wurde. Lediglich habe die
Verwaltung zugesagt, eine Fragebogenaktion durchzuführen.
Grundsätzlich stelle
sich in diesem Zusammenhang die Frage, wer befragt werden solle: Alle Vermieter
oder nur Vermieter der ZZV oder nur Vermieter, die nicht in der ZZV sind.
Darüberhinaus habe
die Verwaltung bereits eine Sammlung an Fragen erarbeitet (die jetzt an alle
Sitzungsteilnehmer ausgeteilt werden). Es handele sich hierbei jedoch lediglich
um einen ersten Vorschlag.
Weiter schlägt der
Bürgermeister vor, das N.I.T. (Institut für Bäderforschung und Tourismus in
Nordeuropa) zu beauftragen, die Fragebogenaktion fachlich zu begleiten.
Vielleicht könne man dort auch Rat bekommen, ob solch eine Befragung anonym
oder nicht anonym sein solle.
Herr Stoltenberg
verdeutlicht, dass das Ziel auch heiße, neue Kunden für die ZZV zu gewinnen.
Von daher sollten nicht nur die bisherigen ZZV-Partner befragt werden. Im
Übrigen schlägt er vor, einen Preis aus zu loben, um damit eine höhere
Rücklaufquote zu erreichen.
Herr Bünning ergänzt
die Fragestellung: Wie bekommt man die ZZV noch attraktiver?
Frau Petersen
plädiert, die Befragung nicht anonym zu machen.
Herr Friese sieht
Probleme bei der Anzahl der Fragen.
Herr Bünning
bestätigt diese Befürchtung. Darüberhinaus weiß er zu berichten, dass es eine
Abneigung gegen die ZZV und gegen den Tourist-Service gebe. Auf Nachfrage von
Frau Buchenau gibt er an, dies sei belegbar. Etliche Vermieter seien nicht
bereit, mit der Kurverwaltung zu reden. Weitere Belege für seine Einschätzung
führt er nicht an.
Herr Manstein stellt
den Antrag, den Fragebogen durch das Fachbüro überarbeiten zu lassen.
Bürgermeister
Zurstraßen plädiert dafür, die gesamte Befragungsaktion durch das Fachbüro
N.I.T. durchführen zu lassen.
Stimmberechtigte: |
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Ja-Stimmen: 7 |
Nein-Stimmen: 1 |
Enthaltungen: 0 |
Befangen: 0 |