Die Bürgermeisterin erläutert die finanzielle Situation und Bedeutung des Erhaltes der Meerwasserschwimmhalle in Laboe. Sie möchte versuchen, die entstehenden Kosten der Schwimmhalle auf mehrere Schultern zu verteilen und versucht weitere Kostenträger zu finden. Dies will sie durch Kontaktaufnahme zur Landrätin des Kreises Plön, Abgeordneten und Parteien erreichen. Sie eröffnet zur vorliegenden Resolution die Diskussionsrunde.

 

Herr Nazareth befürwortet den Betrieb der Meerwasserschwimmhalle in der Gemeinde Laboe und ist ebenfalls der Meinung, dass man jede Möglichkeit ausschöpfen und versuchen soll. Die LWG steht politisch hinter der Resolution.

 

Herr Rieken weist daraufhin, dass der Betrieb der MWSH eine kommunale Selbstverwaltungsangelegenheit ist. Die Gemeinde habe sich damals für das Betreiben einer Schwimmhalle entschieden und müsse nun auch die Kosten dafür tragen. Er sieht keine positive Resonanz bei anderen, denn die Mittel seien überall knapp. Er führt aus, dass der Betrieb einer Schwimmhalle immer ein Zuschussbetrieb sei. Man sollte nicht erst andere um Hilfe bitten, sondern erst versuchen die Defizite zu verringern.

 

Herr Etmanski befürwortet den Vorschlag der Bürgermeisterin. Er sieht hierin den Weg neuer Möglichkeiten.


Stimmberechtigte:

17

Ja-Stimmen: 15

Nein-Stimmen: 1

Enthaltungen: 1

Befangen: 0