Die Bürgermeisterin, Frau Nickenig, erläutert vorab, dass es sich bei dem jetzigen Planungsstand lediglich um einen vorsichtigen Zwischenbericht handeln kann. Danach ergäben sich allerdings z. Z. über verschiedene Positionen insbesondere aus dem Gemeindeanteil eine Einkommenssteuer Mehreinnahmen in Höhe von insgesamt 526.300 €. Gleichzeitig seien z. Z. Minderausgaben von etwa 74.000 € nach dem heutigen Stand zu verzeichnen, so dass sich allein im Verwaltungshaushalt eine Gesamtverbesserung in Höhe von 600.000 € ergeben könnte. Diese würde dazu führen, dass entgegen aller Erwartungen sogar ein Überschuss erwirtschaftet werden könnte. Die zugrunde liegende Liste der verschiedenen Positionen wird als Anlage zum Protokoll beigefügt.

 

Im Nachgang erläutert Amtsdirektor Körber, dass das gute Zwischenergebnis z. T. allerdings einmaligen Effekten zuzuschreiben ist. Außerdem weist er darauf hin, dass durch die Systematik des Finanzausgleiches und der Grundlagen zur Berechnung von z. B. Kreisumlagen im nächsten Jahr erneut damit gerechnet werden muss, dass ein Haushaltsausgleich nur schwierig zu erreichen sein wird.

 

Herr Erdmann bittet darum, die einmaligen Effekte zu erläutern.