·         In der Küche des Stakenteiches tropfte es am 24.8. sehr stark von der Decke. Ursache war die vermooste Regenrinne und das verstopfte Fallrohr. Nach Reinigung durch den Gemeindearbeiter sollte das Problem künftig gelöst sein. Die von der Küchendecke vom Regenwasser abgelöste

Tapete muss jedoch erneuert und die Decke neu gestrichen werden. Kosten für diese Malerarbeiten ca. 433,- Euro. Geprüft werden muss noch durch Beauftragung einer Fachfirma, der Zustand des Materials unter der Verschalung an der Dachrinne, ob durch vorherige Feuchtigkeit evtl. schon eine Schädigung entstanden ist.

 

·         Wie beim Ortstermin festgestellt, ist die Hauptursache für die Regenwasserschäden im Grundstück Hauptstr. 33 in Köhn, die unter Straßenniveau liegende Lage des Grundstücks. Abfließendes Wasser von der Straße und seitlich vom Nachbargrundstück wird wie in einer Badewanne  aufgefangen. Hinzu kommt noch der verstopfte Gulli in der Toreinfahrt, der das zufließende Wasser nicht aufnehmen konnte.

Folgende Abhilfemaßnahmen werden empfohlen:

1.      Reinigung des Gullis durch die Gemeinde (bereits erfolgt)

2.      Austausch des neben dem Gulli liegenden geschlossenen Deckels vom Versorgungsschacht gegen einen durchlöcherten Deckel mit untergehängter Sandfangeinrichtung, um einen zusätzlichen Abfluss bei Starkwasser zu erhalten, durch die Gemeinde als „Erstmaßnahme.“

3.      Aufbringen einer Kiesschicht in der Toreinfahrt ggf. bis zur Haustür, um das Niveau anzuheben, durch die Eigentümer.

4.  Breitere Akkurinne vor der Haustür anbringen, durch die Eigentümer.

 

·         Beim Ortstermin des durch Regenwasser geschädigten Grundstücks in der Pülsener Str. in Pülsen  wurde erörtert, dass vermutlich ca. 2/3 des eingedrungenen Regenwassers allein durch die Neigung der Flächen vor der Abfahrt zur Tiefgarage verursacht werden. Die vor der Abfahrt liegende Fläche beträgt mit Wiese und gepflasterter Fläche ca. 300 m² und hat eine Neigung in Richtung Abfahrt. 1/3 des Regenwassers kann über die Straße und die Einfahrt eingedrungen sein. Ursache dafür soll die falsche Neigung der Fahrbahn sein.

Zur Klärung, wodurch letztlich die Regenwassermengen in den Keller geflossen sind, wird empfohlen, das Ing. Büro Hauck mit einer entsprechenden Expertise, zu beauftragen.