BGM Steffen erklärt, dass in Anbetracht der harten Wintermonaten das Schneeschild des kommunalen Treckers, die Schneemassen nicht dahingehend beseitigen kann, dass der Verkehr im Dorf störungsfrei  laufen könne. Deshalb sei es notwendig ein neues Schneeschild zu beschaffen. Die Gemeindevertretung diskutiert dies. Laut Gemeindevertreter Heller ist nicht allein das Schild was es nicht schaffe, auch der kommunale Trecker sei zu klein. Deshalb hat sich BGM Steffen im Vorfeld bereits mit einem potenziellen Verkäufer, Herr Woltmann aus Lutterbek, eines größeren, landwirtschaftlichen, gebrauchten Treckers in Verbindung gesetzt. Dieser sei allerdings noch unentschlossen, ob er diesen verkaufen wolle, da er auf Grund seiner nebenberuflichen Tätigkeit als Schneeräumdienst in den Wintermonaten diverse Nebeneinnahmen zu verbuchen habe. Ungeachtet der Tatsache, dass ein potentieller Verkäufer vorhanden sein, sollte man sich, so Steffen, nach weiteren Angeboten umsehen. Des Weiteren betont er die Notwendigkeit des größeren Treckers für die Instandhaltung des Naturerlebnisraums.

 

Auch Gemeindevertreter Heller spricht sich für die Anschaffung eines landwirtschaftlichen Treckers aus, da er ebenfalls der Meinung sei, dass der kommunale, vorhandene Trecker zur Schneebeseitigung nicht geeignet sei. Gleichwohl würde die Vorderachse unter der Last des Schneeschildes und der zu beseitigenden Schneemassen zu stark belastet.

 

Ungeachtet der Neubeschaffung war man sich einig, den alten Trecker zur Grünflächenpflege bei zu behalten.

 

Ferner führt BGM Steffen aus, würden längerfristig Kosten durch eine Neubeschaffung eingespart, da man den Räumdienst der Fa. Fredo Röhlk nicht in dem Maße in Anspruch nehmen müsse, wie es die Jahre zuvor notwendig war. Unter Anderem seien die Kosten für den Schneeräumdienst in diesem Jahr von 60 € auf 65 € zzgl. MwSt. pro Stunde gestiegen. Zudem wurde erwähnt das die Kosten für die Bereitstellung des Streusalzes pro m³ von 56,25 € auf 64,75 € zzgl. MwSt. gestiegen seien. Außerdem seien externe Firmen nicht in der Lage dem Schnee so früh wie die Gemeindearbeiter Herr zu werden.

Der BGM wird sich, mit Hilfe der Verwaltung, um das Einholen weiterer Angebote bemühen.