a)        Frau Sigmund bittet, den Tagesordnungspunkt 6 (Sachstandsbericht Kindertagespflege) möglichst vorzuziehen.

 

b)        Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner der Straße Wiesenhof melden sich zu Wort und wünschen Maßnahmen für eine verbesserte Verkehrsberuhigung in der Straße Wiesenhof. Als Maßnahmen kämen aus ihrer Sicht z.B. eine feste Fahrbahnverengung an der Einfahrt, Blumeninseln, Kübel sowie eine Verbesserung der Beschilderung in Betracht. Auch sollte der Baum, der ursprünglich für den Bereich des Wendehammers vorgesehen war, noch gepflanzt werden.

 

Bürgermeister Sinjen berichtet, dass er in dieser Angelegenheit vorab schon ein Gespräch mit der Amtsverwaltung geführt habe. Machbar wären danach z.B. Markierungen auf der Fahrbahn (z.B. Ausweisung von Sperrflächen) oder das Aufstellen von Blumenkübeln (mit Baken versehen). Vom Grundsatz her kämen auch aufgedübelte Schwellen oder die Ausweisung von Parkflächen in Betracht. Diese beiden Maßnahmen seien aber weniger empfehlenswert (was von den anwesenden Anliegern ebenfalls so gesehen wird). In der weiteren Diskussion wird u.a. auch berichtet, dass die Angelegenheit bereits Thema in der Einwohnerfragestunde einer Umwelt-, Bau- und Wegeausschuss-Sitzung war.

 

Aus den weiteren Wortbeiträgen geht hervor, dass es Ziel sei, möglichst viele Anwohner in die Entscheidungsfindung mit einzubinden. Letztlich wird vereinbart, am 13.07.2011 um 19.00 Uhr einen Ortstermin in der Straße Wiesenhof durchzuführen, um die einzelnen Möglichkeiten für Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und deren Machbarkeit auszuloten. Zudem wolle Bürgermeister Sinjen die Anbringung eines Sackgassenschildes an der Einfahrt zum Wiesenhof kurzfristig veranlassen.

 

c)        Ein anwesender Bürger berichtet, ein Carport und einen Wintergarten errichten zu wollen. Die Bauunterlagen wären beim Amt einzureichen.

 

d)        Weiter wird aus dem Kreis der anwesenden Bürgerinnen und Bürger berichtet, dass mehrere Anwohner in Eigenleistung den Stamm einer auf öffentlichem Gelände stehenden Eiche „aufputzen“ möchten. In diesem Zusammenhang wird gefragt, ob die Gemeinde für den Fall versichert wäre, dass dabei ein Schaden verursacht würde bzw. sich einer der Helfer verletzt. Bürgermeister Sinjen will dies kurzfristig klären.

 

e)        Eine weitere Anfrage hat zum Gegenstand, ob an der Straße zum Spielplatz ein Zebrastreifen eingerichtet werden könne. Der Bürgermeister wird die rechtliche Zulässigkeit abklären.

 

Sodann beschließt die Gemeindevertretung einstimmig, den bisherigen TOP 6 (Sachstandsbericht Kindertagespflege) nunmehr als TOP 3 zu behandeln.