Beschluss:

 

In der kommenden Bauausschusssitzung sollen Standorte für das Projekt „Strandduschen“ definiert werden. Je ausgewähltem Standort soll eine Kostenschätzung vorgenommen werden. Mit der Kostenschätzung und den Standorten soll dann von der Verwaltung ein Förderantrag im Rahmen der AktivRegion gestellt werden.


Der Bürgermeister verweist auf die Sitzungsvorlage, den vorliegenden Vermerk des Bauamtes vom 06.06.2011, auf die dazu gehörigen Anhänge sowie auf das vorliegende Schreiben des Kreises vom 01.06.2011, verschickt an die Mitglieder des WA am 06.06.2011.

 

Er stellt fest, dass eine Versickerung von Duschwasser somit nicht mehr zur Diskussion steht.

 

Herr Kaßler hält eine Kostenberechnung pro Duschenstandort für erforderlich.

Mit den gewonnenen Ergebnissen könne dann in die weitere Planung eingestiegen werden.

 

Herr Stoltenberg bedauert, dass die „Versickerungslösung“ nun nicht mehr weiter verfolgt werden kann.

Er hält die ca. 3000 – 4000 € Kosten pro Duschenstandort für sehr hoch und stellt darum die Verhältnismäßigkeit zwischen Kosten und Nutzen in Frage.

Eine Umsetzung des Projektes für die Saison 2011 scheint ihm ohnehin nicht mehr realistisch.

Er hält es dennoch für überlegenswert, den Aufwand für die Installation der Duschen in den Gebäuden

prüfen zu lassen.

 

Herr Friese hält die geschätzten Kosten pro Standort für zu hoch und stellt die Verhältnismäßigkeit zwischen Kosten und Nutzen ebenfalls in Frage.

Unter den jetzt bekannten Vorrausetzungen plädiert er dafür, das Projekt nicht weiter zu verfolgen.

 

Der Bürgermeister regt an, das Projekt über die AktivRegion (AR) fördern zu lassen.

Über die AR bestünde die Möglichkeit einer ca. 50 % Förderung.

Da nicht alle WC Standorte mit einbezogen werden müssten, schlägt er vor, einige Standorte zu definieren und dann einen entsprechenden Förderantrag auf den Weg zu bringen.

 

Frau Klein stimmt dem zu.

 

Es entsteht eine kurze Diskussion darüber, ob die Chancen für die Förderung des Projektes gut oder weniger gut stehen.

Der Bürgermeister weist abschließend darauf hin, dass es keine Garantie für eine Förderung gebe, es den Versuch aber wert sei.

 

Herr Stoltenberg spricht sich für die Auswahl einiger Standorte und einen entsprechenden Förderantrag aus. Er verweist auf die kommende Bauausschusssitzung, in deren Rahmen bereits Standorte selektiert werden könnten.


Stimmberechtigte:

 

Ja-Stimmen: 6

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0