Beschluss:

 

Der Bauausschuss stimmt der Beantragung von Fördermitteln für die Ersatzbeschaffung des Feuerwehrfahrzeugs TLF 16/25 zu.


Ausschussvorsitzender Stoltenberg teilt mit, dass die Vorlage zu diesem Punkt allen Ausschussmitgliedern vorliegt. Es geht hier um die Ersatzbeschaffung des Feuerwehrfahrzeugs TLF 16/25. Dieses Fahrzeug ist 30 Jahre alt und muss nun auch nach sehr guter Pflege einmal ersetzt werden. Laut Innenministerium gibt es noch einen Zuschuss aus der Feuerschutzsteuer in Höhe von 30 %, wobei es jedoch auch Höchstgrenzen der Bezuschussung gibt, die zwischen  60.000,-- und 70.000,-- € liegen. Das Neufahrzeug wird ca. 300.000,-- € kosten. Zunächst einmal geht es jedoch darum, Fördermittel für die Neubeschaffung einzuwerben.

 

Es schließt sich eine kurze Diskussion an. Insbesondere wird dabei angesprochen, dass der Gemeinde die Feuerwehr lieb und teuer sein sollte. Der Umgang mit den Fahrzeugen ist grundsätzlich sehr gut und so ein Neufahrzeug trägt dann auch zur weiteren Motivation der Kameraden bei. Dabei sei auch zu bedenken, dass die Gemeinde Schönberg eine Tourismusgemeinde mit ca. 400.000 bis 450.000 Übernachtungen ist und die Bedeutung der Feuerwehr und deren technische Ausrüstung auch dementsprechend groß ist.   

 

Herr Wegner fragt an, ob die Beantragung der Fördermittel bereits eine Verpflichtung zum Kauf des Fahrzeugs auslöst, zumal die Finanzierung ja noch gar nicht verbindlich geklärt ist. Ausschussvorsitzender Stoltenberg erklärt, dass eine Kaufverpflichtung mit der Beantragung der Fördermittel bzw. selbst mit der Bewilligung der Fördermittel nicht verbunden ist. Die Beantragung der Fördermittel ist damit völlig unverbindlich.   


Stimmberechtigte:   9

 

Ja-Stimmen:            9

Nein-Stimmen:   0

Enthaltungen:  0

Befangen: 0

 

 

Ausschussvorsitzender Stoltenberg teilt weiter mit, dass die Hallentore des Feuerwehrgerätehauses uralt und damit verzogen, schwergängig und vor allem ungedämmt sind. Selbst Ersatzteile sind zwischenzeitlich nicht mehr zu bekommen. Da aufgrund der in der Halle lagernden Bekleidung eine Temperatur von 15 ° C vorgehalten werden muss, liegt hier eine riesige Energieverschwendung vor. Herr Sinjen ergänzt die Ausführungen von Herrn Stoltenberg und erklärt, dass der Wärmedurchgangswert durch neue Hallentore annähernd halbiert werden kann. Beim Gasverbrauch könnte eine Einsparung von gut 40 % ergeben und beim Stromverbrauch könnten noch einmal ca. 40 bis 50 % eingespart werden. Haushaltsmittel sind für diese Maßnahme bereits vorgesehen, so dass nun empfohlen wird, dass Angebotsverfahren einzuleiten.

 

Nach kurzer Diskussion fasst der Bauausschuss den Beschluss, dass Kostenangebote für die Erneuerung der Hallentore am Feuerwehrgerätehaus eingeholt werden sollen.

 

Stimmberechtigte:   9

 

Ja-Stimmen:            9

Nein-Stimmen:   0

Enthaltungen:  0

Befangen: 0