Herr Levsen berichtet zunächst über die Schwierigkeiten der Oberflächenentwässerung. Mit den betroffenen Anlegern ist bereits ein Gespräch geführt worden, ein Ortstermin wird am 21.04.2011 stattfinden. Zum Straßenausbau führt Herr Levsen aus, dass es die Möglichkeiten des unbefestigten Ausbaus, einer Lösung mit einem Fahrstreifen mit 3 m Breite und einen Vollausbau gibt. Der Bauausschuss hatte bereits vorgegeben, dass ausschließlich 2 Maßnahmen zum Ausbau vorgeschlagen werden. Der jetzige Zustand mit einer unbefestigten Wegeoberfläche soll nicht beibehalten werden. Herr Levsen führt aus, dass der Ausbau mit einem Fahrstreifen ca. 150.000 Euro verursachen wird, der Vollausbau liegt bei ca. 230.000 Euro. In diesen Kosten ist die Oberflächenentwässerung für die Straße enthalten. Sollte eine Anliegereinigung nicht erfolgen, müssten ca. weitere 20.000 Euro für einen größeren Regenwasserkanal eingerechnet werden.

 

Der Bürgermeister führt aus, dass für Straßenausbau Anliegerbeiträge erhoben werden müssen, bezüglich der Entwässerung ist eine gesonderte Abrechnung erforderlich. Herr Levsen wird beauftragt, genaue Kosten für den Straßenausbau und separat für die Oberflächenentwässerung zu ermitteln. Zunächst ist das Gespräch mit den Anliegern abzuwarten, ob hier eine Einigkeit erzielt werden kann. Nach nochmaliger Beratung im Bau- und Verkehrsausschuss soll dann eine Anliegerversammlung erfolgen.

 

Diesem Vorschlag stimmt der Bau- und Verkehrsausschuss einstimmig zu.