Der Bürgermeister bittet um Wortmeldungen.

 

Aus der Einwohnerschaft wird angefragt, ob es möglich ist, das Trafo-Häuschen der E.ON Hanse farblich neu zu gestalten. Andere Gemeinden haben dies bereits mit Erfolg getan.

Ein Antrag hierfür müsse direkt an die Amtsverwaltung gestellt werden, antwortet Herr Sinjen.

 

Es wird sich nach einer Möglichkeit zur Stromversorgung der Karpfenteichpumpe erkundigt. Der Stromanschluss der nahe gelegenen Pumpstation sei hierfür am besten geeignet.

Herr Sinjen wird diesbezüglich Herrn Borchert vom ZVO Kontakt aufnehmen.

 

Ein Bürger möchte wissen, ob es seitens des ZVO beabsichtigt ist, die Monate November und Dezember 2010 nachzuberechnen.

Der ZVO habe gegenüber dem Amt Probstei bereits erklärt, auf eine Nachberechnung zu verzichten, da der Verwaltungsaufwand zu hoch wäre, so der Bürgermeister.

 

Herr Hoffmann leitet eine in der letzten Sitzung des Bauausschusses an ihn gerichtete Anfrage an den Bürgermeister weiter, den Knick an der südlichen Seite des Krokauer Weges/Brookwisch zu stutzen.

Herr Sinjen weist auf die am 14.03.2011 verstrichene gesetzliche Frist zur Knickbeschneidung hin und wird das Vorhaben im nächsten Herbst wieder aufnehmen.

 

Sodann informiert Herr Kiefer alle Anwesenden über folgende Sachstände:

 

Schneefangzäune

Lt. Internetrecherche belaufen sich die Kosten für die geplanten Schneefangzäune auf ca. 700,00 € pro 50 m Länge. Es wird angeregt, zunächst einen kürzeren Teilabschnitt an einer betroffenen Straße damit auszustatten um die Wirkung beurteilen zu können. Zudem wird vorgeschlagen, sich bei den Straßenmeistereien in der Umgebung nach Erfahrungen mit Schneefangzäunen zu erkundigen. Gemeindevertreterin Hoffmann bietet an, dies zu übernehmen.

Ferner könne das Entfernen des Knicks an der Zufahrtstraße zum Ort die Bildung von Schneeverwehungen vermeiden. Unter erneutem Verweis auf die Schonfrist für Knickbepflanzungen wird auch diese Maßnahme auf den kommenden Herbst verschoben.

 

Steuerung Straßenbeleuchtung über Handy/Telefon

Anschließend geht Herr Kiefer auf einen im TV ausgestrahlten Bericht über eine Gemeinde ein, die ihre Straßenbeleuchtung über Handy bzw. Festnetztelefon ein- bzw. ausschalten kann. Der telefonische Steuerungsbefehl könne zweimal täglich ausgelöst werden. Die Umrüstung kostet ca. 2.400,-- € zzgl. ca. 1.800,-- € für den Erwerb einer 2-Jahres-Lizenz.

Allein aufgrund des hohen finanziellen Aufwandes sieht die Gemeindevertretung von diesem Projekt ab.