Herr Stoltenberg bedauert die karge Beteiligung an dieser Sitzung, zumal die Gemeinde die Zuwendungen an die Schulen und Kindergärten, sowie auch die Vereine und Verbände immer wohlwollend behandelt.

Auch Herr Klose äußert seinen Unmut über die mangelnde Beteiligung. Vor allem hat er kein Verständnis für den Gewerbeverein, da dieser ja auch vom Tourismus abhängig ist und somit ein starkes Interesse an einer sauberen Gemeinde haben müsse.

 

Herr Keppel hat eine positive Rückmeldung der evangelischen Kirche erhalten und will mit den Pfadfindern an der Aktion „Saubere Gemeinde“ teilnehmen.

Herr Kassler fragt nach der Form und den Empfängern der Einladung. Die Verwaltung erklärt, dass die Einladung schriftlich an die Schulen, die Kindergärten, den TSV, die Feuerwehr, den Gewerbeverein und die Kirchen versendet worden ist. Rückmeldungen hat es nur von der Grundschule und einem Kindergarten gegeben, die beide aus zeitlichen Gründen abgesagt haben. Von allen Anderen ist nur die Feuerwehr mit zwei Vertretern gekommen.

 

Herr Loge schlägt vor, verschiedene Gebiete als Partnerschaften an Gewerbetreibende zu vergeben. Z. B. könnte der Penny Markt das Gebiet um seinen Laden 1-2 mal monatlich vom Unrat befreien.

 

Herr Klose schlägt vor, den Tag der „Sauberen Gemeinde“ in mehrere Bereiche aufzuteilen. Dieses könnte zu einer besseren Beteiligung führen, da der Bürger dann den Bezug zu seiner direkten Umgebung herstellen kann und nicht meint, für andere den Unrat wegräumen zu müssen.

 

 

 

 

Herr Stoltenberg stellt die Vorschläge zur Diskussion.

Nach intensiver Beratung ergeht folgender Beschluss:

 

  • Die Aktion „Saubere Gemeinde“ soll in diesem Jahr Straßenzügeweise stattfinden.
  • Die Geschäfte und Einrichtungen sollen mit eingebunden werden (durch den Umweltbeirat).
  • Es soll ein gemeinsamer Aufruf zur „Sauberen Gemeinde“ auf den Internetseiten der Fraktionen erstellt werden (Verwaltung).
  • Die Feuerwehr wird auf allen Sammelgebieten vor Ort sein und die Bürger einweisen.
  • Die Verwaltung soll sich um einen Imbiss nach der Veranstaltung kümmern.
  • Es soll Öffentlichkeitsarbeit über die Presse stattfinden.

Stimmberechtigte:

6

Ja-Stimmen: 6

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0