Der Bürgermeister zitiert die wichtigsten Eckpunkte aus dem Konzept des Amtswehrführers über die Aufgaben einer Kinderfeuerwehrgruppe. Jedoch macht er die Problematik deutlich, bisher keine freiwilligen Betreuer für dieses Projekt gewonnen haben zu können. Die angehörigen der Feuerwehr seien bereits mit ihren Aufgaben ausgelastet.

 

Herr Butenschön ergänzt als stellvertretender Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Krokau die Ausführungen des Vorsitzenden. Er begrüßt ebenfalls das geplante Vorhaben der Amtswehrführung, stimmt aber dahingehend mit dem Bürgermeister überein, dass ohne geeignete Betreuer das Projekt nicht zu realisieren sei.

 

Herr Kiefer erkundigt sich nach der Höhe der in der Verwaltungsvorlage genannten Versicherungskosten, die von der Gemeinde zu tragen wären.

 

Neben den Beiträgen für den Kommunalen Schadenausgleich muss zusätzlich eine Haftpflicht sowie eine Unfallversicherung abgeschlossen werden, antwortet Herr Stoltenberg. Dies würde über den Kreisjugendring geschehen, dessen Angebot bereits vorliegt. Für die Haftpflicht wären ca. 180,-- € und für die Unfallversicherung ca. 100,-- € jährlich zu entrichten.

 

Frau Walsemann schlägt als eine Alternative einen Tag der offenen Tür vor. Auch diese Idee wird allgemein positiv aufgenommen.

 

Die Gemeindevertretung ist sich darüber einig, die Versicherungskosten in Höhe von ca. 300,-- € jährlich sofort zu übernehmen, sobald sich ein geeigneter Bewerber für dieses Ehrenamt findet. Solange dies aber nicht der Fall ist, könne man auch keine Kinderfeuerwehrgruppe gründen. Aus diesem Grund wird die Beschlussfassung auf die nächste Sitzung am 13.01.2010 verschoben.

 

Herr Sinjen wird sich zudem beim Amt Probstei darüber informieren, in welcher Weise die Gemeinde nach einem evtl. Gründungsbeschluss in der Verpflichtung steht, entsprechende Funktionsträger zu finden.