Bürgermeisterin Krohe erläutert, warum ihr nicht nur die Kommunikation mit dem Dorf am Herzen liegt, sondern auch innerhalb der Gemeindevertretung. Sie zeigt in einer Präsentation auf, welche Herausforderungen und „Mitspieler“ es in der internen Kommunikation gäbe und wie die Nachrichtenströme aktuell verlaufen würden. Sie schlägt vor, zur besseren Kommunikation innerhalb der Gemeindevertretung z.B. die App „ISERV“ zu nutzen, die viele dieser Herausforderungen bedienen könne. Es haben mittlerweile alle Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter ein I-Pad, auf dem sich die App installieren lässt. Sie bittet Herrn Krohe die App einmal vorzustellen. Anhand einer Präsentation erläutert Herr Krohe die App „ISERV“ ausführlich. So wurde die App eigentlich für Schulen entwickelt. Die App wird bereits in 5.800 Schulen in Deutschland genutzt, es gibt aber auch schon Feuerwehren, die die App nutzen. Die App ist modular aufgebaut und somit auch für Gemeinden sehr gut als zentrales Kommunikationstool zu nutzen.

 

Herr Krohe führt weiter aus, dass es in der App eine Kalenderfunktion, ein Adressbuch, einen Dateiserver und den Infobildschirm gibt. Mit der App können insbesondere Informationen eingestellt und ausgetauscht werden und es kann eine zentrale Dokumentenablage eingerichtet werden, in der Dokumente, Bilder und Videos bereitgestellt werden können. Es können Gruppen gebildet werden, wobei nur das jeweilige Mitglied der Gruppe die Inhalte lesen kann. Neben der Gemeindevertretung kann also auch eine Gruppe für die jeweiligen Ausschüsse gebildet werden. Weiter wäre auch denkbar, die Feuerwehr oder die Gemeindearbeiter als eine Gruppe aufzunehmen. In der App gibt es auch ein Modul „Aufgaben“, sodass jeder seine Aufgaben, die vom Berechtigten eingestellt wurden, zu jeder Zeit abrufen kann.

 

Bürgermeisterin Krohe weist darauf hin, dass die Kommunikation heute über die verschiedensten Medien wie Email, WhatsApp, icloud, Mandatos oder auch in Papierform läuft. Das ist auch datenschutzrechtlich sicher nicht ganz einwandfrei. Mit der App „ISERV“ wären alle gemeinsam verbunden, es haben immer alle gleichzeitig dieselben Informationen und die App ist auch datenschutzrechtlich einwandfrei geprüft.

 

Herr Krohe ergänzt, dass mit der Einrichtung der App auch Berechtigungen zu vergeben sind, um festzulegen, wer Informationen und Daten in die App hochladen darf. Die Vorteile der App liegen zum einen im Datenschutz, so werden sämtliche Daten auf deutschen Servern gespeichert. Zum anderen ist die App sowohl per Smartphone, als auch per Tablet oder PC von überall erreichbar. Durch den modulweisen Aufbau der App kann sie auch durchaus um weitere Themen erweitert werden. Um die App zu nutzen, ist die Erstinstallation kostenpflichtig und dann eine jährliche Lizenzgebühr zu zahlen, wobei die Lizenzgebühr unabhängig von der Anzahl der Nutzer ist.